Michael Bisping, ehemaliger UFC-Champion und derzeitiger Kommentator und Analyst, hat erklärt, dass Jon Jones entweder gegen Tom Aspinall kämpfen oder den Gürtel unbesetzt lassen sollte.
"Wenn John plant, sechs Monate lang mit einigen großen Schwergewichten zu trainieren, besteht ein hohes Verletzungsrisiko und die Gefahr, dass sich die Situation vom letzten Mal wiederholt. Wenn er erneut wegen einer Verletzung ausfallen muss, müssen ernsthafte Maßnahmen [gegen ihn] ergriffen werden. Andernfalls könnte man auch einfach eine Verletzung vortäuschen, wenn man nicht will, dass der Kampf stattfindet. Ich sage nicht, dass Jon Jones das will, ich spiele nur auf dieses Szenario an.
Ab einem gewissen Punkt ist es keine Option mehr, so weiterzumachen wie bisher. Jon Jones würde das nicht tun. Es ist leicht, Jones für die Tatsache zu kritisieren, dass der Kampf noch nicht stattgefunden hat. Aber man kann nicht kritisieren, was er im Achteck getan hat. Das kann man einfach nicht tun. Jon war ein unglaublicher Champion, aber er muss diesen Kampf annehmen oder sich zurückziehen", zitierte MMAJunkie Bisping mit den Worten.
