Der ehemalige Schwergewichtsweltmeister Tyson Fury hat sich nach seiner frühen Niederlage im Rückkampf gegen Oleksandr Usyk für Daniel Dubois eingesetzt.
"Ich werde immer wieder auf die Situation um Dubois angesprochen, dass er angeblich aufgegeben hat. Hier sind die Fakten: Der junge Daniel hat alles getan, was er gegen einen der größten Champions der Geschichte tun konnte, und es hat nicht gereicht, er hat versagt. Er ging zweimal zu Boden. Was soll er denn tun? Im Ring sterben? Was hat es für einen Sinn, wenn er zu Tode geprügelt wird und trotzdem verliert? Er hat sein Bestes gegeben. Er hätte diesen Kampf nicht gewonnen, und er sollte besser von dort verschwinden.
Es gibt viel Neid im Boxsport, besonders wenn man viel Geld verdient. Viele neidische Kämpfer bewundern einen Mann, der sein Bestes gegeben hat, der den Mut hatte, da rauszugehen. Wenn man gegen einen Weltmeister im Schwergewicht in den Ring steigt, ist im Boxsport kein Platz für Feigheit.
Ich spreche Daniel meine Anerkennung aus. Er hat sich den Arsch aufgerissen, seit er acht Jahre alt war, und einen Meistertitel gewonnen. Er kämpfte gegen Usyk um den Titel des absoluten Weltmeisters, und jetzt sitzt er zu Hause, ist Multimillionär und kann machen, was er will", sagte Fury.
Zur Erinnerung: Am 19. Juli besiegte Usyk Dubois durch technischen K.o. in der fünften Runde im Hauptkampf des Boxabends in London.
