Muhammad Ali, bekannt als "The Greatest", gab einmal zu, dass es ein Schwergewicht gab, das er während seiner Karriere nicht hätte schlagen können: Mike Tyson.
Ali, eine Box-Ikone, die Mitte bis Ende der 1960er und 1970er Jahre den Ring beherrschte, machte dieses überraschende Geständnis nach Tysons Aufstieg zum Star. Der legendäre Boxer, der bemerkenswerte Siege über Ken Norton, Joe Frazier und George Foreman errungen hatte, erkannte Tysons außergewöhnliche Kraft, Stärke und Geschwindigkeit.
1974 zementierte Ali seinen Status als einer der größten Boxer aller Zeiten mit seinem legendären Kampf gegen George Foreman, der als "The Rumble In The Jungle" bezeichnet wurde. Doch trotz seiner beeindruckenden Bilanz war Ali der Meinung, dass Tyson eine Nummer zu groß für ihn gewesen wäre.
Ali beschrieb Tyson als "großartig", "mächtig" und "stark" und betonte die Gefahr, die von Tysons Schlagkraft ausging. "Wenn er dich trifft, bist du in Schwierigkeiten", sagte Ali.
"Ich habe Angst vor ihm. Er ist ein echter Champ. [Tyson hätte gewonnen], ich war ein Tanzmeister. Du bist so stark und so schnell, wenn er mich schlagen würde [ahmt das Umfallen nach]."
Dieses ehrliche Eingeständnis von Ali spricht Bände über Tysons Ruf als einer der wildesten Schwergewichtskämpfer aller Zeiten. Der als "Iron Mike" bekannte Tyson trat in den 1980er Jahren mit seinem einzigartigen "Peek-a-boo"-Stil in die Boxszene ein.
Im Jahr 1986 besiegte Tyson Trevor Berbick und wurde der jüngste Weltmeister im Schwergewicht - ein Rekord, der auch fast 40 Jahre später noch Bestand hat. Diese Leistung, kombiniert mit seiner rohen Kraft und Schnelligkeit, versetzte sogar den großen Muhammad Ali in Ehrfurcht.
Alis Eingeständnis ist ein Beleg für Tysons unglaublichen Einfluss auf den Boxsport und festigt seinen Platz unter den ganz Großen neben Ali selbst.