Teddy Atlas enthüllt seinen Traum-Schwergewichtsschützling: "Er hat so viel Potenzial"

George Fields 13. März 2025 17:10

Der renommierte Boxtrainer Teddy Atlas hat ein Auge auf Joe Joyce geworfen. Der ehemalige Trainer und jetzige Kommentator teilte kürzlich seine Gedanken über den britischen Schwergewichtler mit und bedauerte, dass er nicht die Chance hatte, früher in seiner Karriere mit ihm zu arbeiten.

Atlas, der für seinen unnachgiebigen Trainerstil und die Entwicklung der technischen Fähigkeiten und der mentalen Stärke von Kämpfern wie Mike Tyson, Michael Moorer und Timothy Bradley bekannt ist, machte diese Enthüllung während eines Interviews mit Froch auf Fighting.

"Ich trainiere gerne Typen, von denen ich denke, dass sie die mentale Verfassung und die physische Stärke haben, aber sie brauchten Hilfe, um über den Buckel zu kommen, um von Punkt A zu Punkt B zu kommen."

Auf die Frage nach einem aktuellen Kämpfer, den er gerne trainiert hätte, zögerte Atlas nicht, Joyce zu nennen. Er hob die schweren Hände, das gute Kinn und die starke Mentalität des Briten als Eigenschaften hervor, die ihn anzogen.

"Joe Joyce... Ich glaube, er hat nie die wahre Kunst des Sports gelernt. Ich hätte gerne früher mit ihm gearbeitet, bevor er verbraucht war. Jetzt ist es zu spät, er hat sich selbst überholt, das Schiff ist abgefahren."

Joyce, ein ehemaliger olympischer Silbermedaillengewinner, hat eine Achterbahnfahrt in der Profikarriere hinter sich. Er hat beeindruckende Siege gegen Daniel Dubois, Carlos Takam und Joseph Parker errungen. Seine Entwicklung geriet jedoch ins Stocken, als Zhilei Zhang ihn in zwei Kämpfen vorzeitig stoppte.

Der Juggernaut erholte sich mit einem Sieg über Kash Ali, erlitt aber im Juli 2024 einen weiteren Rückschlag, als er gegen Derek Chisora verlor. Joyce wird versuchen, am 5. April in Manchester wieder auf die Beine zu kommen. Ursprünglich sollte er gegen Dillian Whyte antreten, doch nachdem Whyte mit einer Fingerverletzung ausfiel, sprang Filip Hrgovic als neuer Gegner ein.

Die Äußerungen von Atlas lassen vermuten, dass Joyce zwar das Zeug zu einem Top-Schwergewicht hatte, ihm aber die technische Raffinesse fehlte, die ihn auf die nächste Stufe hätte heben können. Das Bedauern des Trainers darüber, dass er nicht schon früher in seiner Karriere mit Joyce gearbeitet hat, unterstreicht die Bedeutung einer angemessenen Entwicklung in den prägenden Jahren eines Boxers.

Während sich Joyce auf seinen bevorstehenden Kampf vorbereitet, werden Fans und Experten genau beobachten, ob er seine jüngsten Rückschläge überwinden und das Potenzial ausschöpfen kann, das Atlas in ihm sah.

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