John Ryder hat in seinen letzten beiden Kämpfen eine vorzeitige Niederlage gegen Jaime Munguia (43-0, 34 K.o.) und eine Punktniederlage gegen Saul Alvarez (60-2-2, 39 K.o.) erlitten, setzt aber dennoch auf einen Sieg von Canelo am kommenden Samstag.
Beim Aufeinandertreffen der beiden mexikanischen Boxer wird der ältere und berühmtere alle vier Meisterschaftsgürtel im Supermittelgewicht (76,2 kg) aufs Spiel setzen. Der Jüngere zeigte sich bei seinem Debüt mit Freddie Roach in seiner Ecke großartig und besiegte den erwähnten Briten vorzeitig. Dennoch hinterließ er keinen großen Eindruck.
"Munguia hatte einen sehr guten Kampf gegen mich. Er wirft viele Schläge, hat eine hohe Arbeitsrate und eine hohe Schlagkraft. Außerdem ist Jaime der Stärkere von beiden. Canelo ist anders, er ist berechnend, wählt die richtigen Schläge und verschwendet keine Energie. Er ist einfach ein bisschen intelligenter im Ring und seine Schläge sind präziser", vergleicht Ryder, der sich vor kurzem zur Ruhe gesetzt hat, die beiden Boxer.
"Es wird ein ausgeglichener Kampf sein, aber am Ende wird Canelo gewinnen. Munguia wird besser starten und vielleicht sogar nach vier Runden führen, aber Alvarez wird in der zweiten Hälfte des Kampfes das Tempo anziehen und gewinnen. Er wird seinen Gegner brechen und obwohl ich bezweifle, dass er vorzeitig gewinnen wird, wird er Munguia nach Punkten besiegen", schloss der Brite.
