Eddie Hearn sagte in einem Interview mit Boxing Social, dass er in den letzten Tagen Angebote aus mehreren Ländern erhalten hat, um einen Kampf zwischen Anthony Joshua (26-3, 23 KOs) und Deontay Wilder (43-2-1, 42 KOs) zu organisieren. Der Kampf könnte im ersten Quartal des nächsten Jahres in einem der Länder des Nahen Ostens ausgetragen werden.
In den vergangenen Monaten hat der Chef von Matchroom Boxing diesbezüglich nur Gespräche mit Investoren aus Saudi-Arabien geführt, die letztlich zu nichts Konkretem führten. Nun blickt der britische Promoter in eine andere Richtung und ist sehr optimistisch, die Verhandlungen abschließen zu können.
"Beide Seiten wollen diesen Kampf. Die Fans wollen diesen Kampf, und es gibt mehrere Länder, die einen solchen Kampf gerne ausrichten würden. Wir verhandeln, wir kommen voran und wir möchten, dass dieser Kampf im Februar oder März stattfindet", sagte Hearn.
Bis dahin werden beide Boxer wahrscheinlich gegen andere Gegner antreten. Joshua wird voraussichtlich im Dezember in den Ring zurückkehren, während Wilder sich auf einen Kampf vorbereitet, der im November in den Vereinigten Staaten stattfinden wird.
