"Das erste, was ich während des Kampfes zu Beterbievs Cheftrainer Mark Ramsay sagte, war: 'Dieser Kerl ist härter als alle anderen Gegner, gegen die Beterbiev gekämpft hat'", so Anber gegenüber BBC 5 Live Boxing. - Er verpasste Schläge, andere Jungs verpassten auch, aber sie haben sich nicht so gewehrt wie er. Marcus Brown hat Schläge eingesteckt und ist zusammengebrochen und hat sich nicht gewehrt, aber dieser Typ schon. Das muss man ihm hoch anrechnen."
"Der Druck, den Beterbiev ausübt, zwingt seine Gegner in den fünften Gang, wenn sie noch in den zweiten gehen wollen. Er zwingt dich, buchstäblich sofort in den fünften Gang zu schalten. Man will seine Kräfte schonen, aber das ist bei Beterbiev nicht möglich. Yard musste Mut und Courage zeigen, sich wehren, und er hat versucht und sein Bestes gegeben, seine Kraft einzusetzen, um Beterbiev Respekt abzuringen, und das ist ihm gelungen. Es ist ihm gelungen. Er hat eine großartige Leistung erbracht."
"Stilistisch habe ich erwartet, dass es ein harter Kampf werden würde, aber ich dachte, sobald er ein paar Treffer verpasst, würde er zusammenbrechen", sagte Anber. - Aber das ist nicht passiert, und er hat weiter Widerstand geleistet. Also mussten wir Beterbiev in der Ecke sagen: "Lass uns zum Jab zurückkehren".
Der 38-jährige Beterbiev wird seinen nächsten Kampf im Sommer bestreiten, möglicherweise gegen seinen WBC-Pflichtherausforderer, den Engländer Callum Smith.