WBC will das "Duell der Augen" beim Wiegen markieren

Deontay Wilder und Tyson Fury im Duell der Blicke
Deontay Wilder und Tyson Fury im Duell der Blicke

Der mögliche Verzicht auf den Kampf auf Augenhöhe beim offiziellen Wiegen wird auf dem diesjährigen WBC-Kongress diskutiert werden. Die ersten Empfehlungen des World Boxing Council zu diesem Thema könnten in den kommenden Tagen erarbeitet werden.

"Das ist definitiv ein Problem, denn solche Situationen führen oft dazu, dass schlechte Gefühle freigesetzt werden. Das widerspricht dem ethischen Kodex und den Werten, die der WBC vertritt", sagte Mauricio Sulaiman, Präsident des WBC.

"Beim Boxen geht es nicht darum, negative Emotionen und Feindseligkeit gegeneinander zu schüren. Wir wollen unseren Weg des Fair Play fortsetzen und fordern daher alle Promoter, Manager, Trainer und Boxer auf, sich gegenseitig zu respektieren", fügte Suleiman hinzu.

Mögliche Empfehlungen des WBC in dieser Angelegenheit beziehen sich in erster Linie auf Meisterschaftskämpfe und Qualifikationskämpfe, die von einer von Suleiman geleiteten Organisation sanktioniert werden.