"Wir werden bis Februar zu 100 % bereit sein. Und wenn dieser Kampf nicht organisiert werden kann, dann wird es definitiv nicht unsere Schuld sein", sagte Egis Klimas, Manager von Oleksandr Usyk (20-0, 13 KOs), über den Kampf um die Vereinigung aller Gürtel in der Schwergewichtsklasse mit Tyson Fury (32-0-1, 23 KOs).
Fury, der amtierende WBC-Schwergewichts-Champion, wird wahrscheinlich am 3. Dezember zurückkehren. Es ist noch nicht bekannt, mit wem, denn Plan A für Fury war ein Treffen mit Anthony Joshua (24-3, 22 KOs), das bereits ziemlich irrelevant erscheint. Der ukrainische IBF-, WBA- und WBO-Champion hat jetzt etwas zu tun. Usyk besucht Kämpfer, die für ihr Heimatland kämpfen, unterstützt sie mit Worten und versucht, ihre Moral zu heben. Usyk plant, bald wieder mit leichtem Training zu beginnen.
"Wir hoffen, dass alles klappt und wir zum Kampf gegen Fury kommen können. Er kämpft am 3. Dezember, aber manchmal gibt es nach Kämpfen Verletzungen an den Fingern oder Händen. Wir für unseren Teil werden bis zum ersten Quartal des nächsten Jahres hundertprozentig bereit sein. Ein solcher Kampf könnte in Saudi-Arabien stattfinden, wo wir unseren letzten Kampf mit Joshua hatten. Bei den Verhandlungen verlief alles reibungslos, und die Organisation war auf höchstem Niveau. Wir würden gerne dorthin zurückkehren. Wir für unseren Teil werden auf jeden Fall bis Februar bereit sein", versichert Klimas.
