Die Beziehung zwischenOscar De La Hoya und Saul Alvarez (60-2-2, 39 KOs) ist schon lange nicht mehr die beste, und der ehemalige Weltmeister hat beschlossen, den Grund für ihre Fehde zu erklären. Nach Angaben des ehemaligen Weltmeisters in sechs Gewichtsklassen begann alles mit seinem Vorschlag, den Trainer zu wechseln. Wie De La Hoya erklärt, wollte er seinem Boxer nur helfen und frischen Wind in sein Training bringen.
"Mir ist schon klar, was passiert ist. Ich werde erklären, warum er so wütend auf mich war. Ein Reporter hat mich einmal gefragt, ob ich denke, dass Canelo einen anderen Trainer braucht. Ich dachte, das wäre eine gute Idee. Ich habe in meiner Karriere sieben Trainer gehabt, und jeder von ihnen hat mir etwas Neues beigebracht. Ich dachte, Eddie Reynoso könnte ein wenig Hilfe gebrauchen", erklärte De La Hoya.
"Raten Sie mal, was dann passierte? Sie nannten mich illoyal. So hat es angefangen, ja. Am Ende des Tages ist Canelo ein Heuchler. Wer ist hier illoyal, wenn er von Promoter zu Promoter, von Vertrag zu Vertrag, von einer Plattform zur anderen springt?" - fragte Oscar rhetorisch.
"Wer ist hier illoyal? Hat man mir jemals dafür gedankt, dass ich ihm den größten Vertrag seines Lebens gegeben habe (als Golden Boy Promotions-Boxer hat Alvarez einen Fünfjahresvertrag über 365 Millionen Dollar mit DAZN unterzeichnet - Anm. d. Red.) Natürlich haben sie ihm nicht gedankt. Wer ist also der Illoyale?" - fügte De La Hoya hinzu.
