Manny Pacquiaos Ranking im Weltergewicht nimmt eine unerwartete Wendung: "Ich bin immer noch der Beste"

Ronald Crawley 30. Juli 2025 20:11

Die Rückkehr von Manny Pacquiao in den Ring endete mit einem Unentschieden gegen Mario Barrios in einem WBC-Titelkampf im Weltergewicht in Las Vegas. Der Weltmeister mit acht Titeln kehrte nach vier Jahren Pause vom Profiboxen zurück.

Der Kampf sorgte für Kontroversen, noch bevor der erste Schlag fiel. Pacquiao wurde in der WBC-Rangliste im Weltergewicht auf Platz 5 gesetzt, obwohl er seit 2021 nicht mehr gekämpft hatte. Diese Entscheidung kam bei vielen Boxfans und Experten nicht gut an.

WBC-Präsident Mauricio Sulaiman räumte ein, dass die Einstufung ein Fehler war. Er bestätigte, dass Pacquiao von der Liste gestrichen wird, und reagierte damit auf die weit verbreitete Kritik.

Im Ring ließ Pacquiao seine Erfahrung aufblitzen, wirkte aber auch nach seiner langen Pause eingerostet. Der jüngere und aktivere Barrios hielt das Tempo hoch und vermied es, von der philippinischen Legende überholt zu werden.

Das Unentschieden ließ viele Fans unzufrieden zurück. Sie hatten einen klaren Sieg erwartet, um Pacquiaos hohe Wertung zu rechtfertigen. Kritiker argumentierten, das WBC bevorzuge Pacquiao aufgrund seines Namens und seines Vermächtnisses, nicht wegen seiner jüngsten sportlichen Leistungen.

"Man kann niemanden in die Rangliste aufnehmen, der seit Jahren nicht mehr gekämpft hat"

war unter enttäuschten Boxfans ein gängiger Ausspruch.

Befürworter der Entscheidung argumentierten, dass damit eine historische Figur des Sports geehrt werde. Die Kontroverse warf aber auch ein Schlaglicht auf die Transparenz und die Kriterien der Sanktionsbehörden.

Für Pacquiao wirft die Auslosung Fragen über seine Zukunft als Boxer auf. War dies ein symbolischer Abschied oder der Beginn eines neuen Kapitels? Das WBC wird unterdessen seine Rangliste anpassen und künftige Kämpfe wahrscheinlich nach strengeren sportlichen Kriterien bewerten.

Der Kampf hat gezeigt, dass Boxkämpfe sowohl im Ring als auch in den Büros stattfinden. Die Fans sind nach wie vor gespalten zwischen dem Respekt vor Legenden und der Forderung nach sportlicher Gerechtigkeit. Wenn sich der Staub gelegt hat, ist klar, dass der Sport weiterhin mit dem Spagat zwischen Tradition und fairem Wettbewerb zu kämpfen hat.

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