Ryan Garcia hat nach seiner Niederlage gegen Rolando Romero am 2. Mai überlegt, wie es weitergehen soll. Der Kampf am Times Square, New York, verlief nicht nach Garcias Geschmack. Romero schlug ihn in der zweiten Runde nieder, und Garcia verpasste seine Chance, regulärer WBA-Weltmeister im Weltergewicht zu werden.
Diese Niederlage war die zweite in Garcias Karriere und seine erste Rückkehr in den Ring seit über einem Jahr. Vor seinem geplanten Kampf gegen Devin Haney im April 2022 war er wegen eines positiven Drogentests außer Gefecht gesetzt.
Oscar De La Hoya, Garcias Promoter, hat einige Ideen, wie es weitergehen soll. In einem Gespräch mit Fight Hype schloss De La Hoya einen Rückkampf gegen Devin Haney aus.
"Nein, das ist nicht die Richtung, in die wir gehen wollen [Haney-Rückkampf], ganz und gar nicht."
De La Hoya ist stattdessen der Meinung, dass Garcia versuchen sollte, sich an Romero zu rächen. Er sagte:
"Nun, als Kämpfer, und ich spreche zu Ihnen als Kämpfer, nicht als Promoter, ist es genau das, was ich tun würde, richtig? Ich denke, das wäre der richtige Schritt für ihn, sich zu rächen, und Sie wissen ja, im Boxen ist man so gut wie sein letzter Kampf, also kann man es genauso gut tun."
De La Hoya hält einen Rückkampf gegen Romero für sinnvoll. Es gibt Garcia die Chance, sich zu revanchieren und zu zeigen, dass er immer noch das Zeug dazu hat.
Auch wenn De La Hoya im Moment nicht an einen Rückkampf gegen Haney denkt, haben die Fans auf der ganzen Welt danach gefragt. Garcia und Haney hatten vor über einem Jahr einen umstrittenen ersten Kampf, und viele wollen sie noch einmal gegeneinander antreten sehen.
Garcia, der 26 Jahre alt ist und aus Kalifornien stammt, wird sich seinen nächsten Schritt gut überlegen müssen. Der als "King Ryan" bekannte Kämpfer wird beweisen wollen, dass er diesen Spitznamen noch immer verdient hat. Ob gegen "Rolly" Romero oder einen anderen, Garcias nächster Kampf wird entscheidend für seine Karriere sein.
