Jake Paul hat in der letzten Folge von "Paul Americans", einer neuen Reality-Serie von HBO Max, die am 27. März ihre Premiere feierte, über seine harte Kindheit gesprochen. Der ehemalige YouTuber, der zum Preisboxer und Promoter wurde, erzählte Details über die strengen Erziehungsmethoden seines Vaters.
Paul verriet, dass sein Vater, Greg Paul, ihn und seinen Bruder Logan oft für längere Zeit aus dem Haus aussperrte. Er sagte:
"Unser Vater hat uns buchstäblich aus dem Haus ausgesperrt, wenn er zur Arbeit ging. Und sagte: 'Ich bin in sechs, sieben Stunden zurück. Ihr müsst 200 Liegestütze machen und euch etwas zu tun suchen.'"
Greg Paul verteidigte seinen Erziehungsstil in der Sendung. Während er auf einem Steg Krabben fängt, antwortet er auf Kritik:
"Da hast du's. Oh Mann, das stinkt. Für alle Frauen da draußen, die sagen: 'Oh, du bist giftig', sage ich: 'Leck mich am Arsch'. Denn schick deinen Jungen zu mir und ich werde ihn zu einem jungen Mann erziehen."
Trotz ihrer kontroversen Erziehung haben sich Jake und Logan Paul von YouTube-Persönlichkeiten zu Mainstream-Powerstars entwickelt. Logan hat Erfolg bei der WWE, während Jake ein bekannter Preisboxer und Promoter geworden ist. Die Brüder standen schon bei großen Sportveranstaltungen auf der Bühne und haben zusammen ein Nettovermögen von fast 250 Millionen Dollar.
In der Serie wird auch die Beziehung zwischen Jake und der niederländischen Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Jutta Leerdam thematisiert. Ihre Anwesenheit bringt einen sanfteren Ton in Jakes Welt, während sie sich mit ihren eigenen persönlichen Herausforderungen auseinandersetzt.
"Paul Americans" gibt den Zuschauern einen Einblick in das Leben der Paul-Brüder und erforscht, wie ihre Kindheitserlebnisse sie zu den öffentlichen Persönlichkeiten gemacht haben, die sie heute sind. Die Show beleuchtet den Weg der Brüder von der Internetberühmtheit zum Mainstream-Erfolg, zeigt aber auch die Schwachstellen hinter ihren öffentlichen Persönlichkeiten auf.
