George Foreman offenbart unerwartete Reue über den ikonischen Schwergewichtskampf: "Ich wundere mich immer noch"

Ronald Crawley 31. März 2025 16:10

George Foreman, der ehemalige Boxweltmeister im Schwergewicht, hat zugegeben, dass er den Kampf gegen Muhammad Ali im berühmten "Rumble in the Jungle" bereut. Die Enthüllung stammt aus einem wieder aufgetauchten Interview mit dem verstorbenen Boxer, der im Alter von 76 Jahren im Kreise seiner Lieben verstorben ist.

Foremans Karriere begann, als er 1968 in Mexiko-Stadt die olympische Goldmedaille gewann. Im folgenden Jahr wurde er Profi und machte sich schnell einen Namen in der Boxwelt. In nur vier Jahren boxte Foreman 37 Mal, bevor er 1973 im Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht auf Joe Frazier traf. Er gewann diesen Kampf in der zweiten Runde.

Doch auf den Kampf gegen Muhammad Ali im Jahr 1974 blickt Foreman mit Reue zurück. Er sagte:

"Es ist genau wie damals, als ich mich entschied, gegen Ali zu kämpfen. Ich weiß einfach nicht, warum ich mich dafür entschieden habe. Ich hätte es wirklich nicht tun sollen. Ich habe Ali Runde für Runde den Kampf abgenommen, aber das nächste, was ich wusste, war, dass ich auf dem Boden lag."

Ali, der für seine Schlagfertigkeit und seine noch schnelleren Fäuste bekannt war, setzte seine berühmte "rope-a-dope"-Technik ein, um Foreman mürbe zu machen. Die Strategie ging auf, und Ali schlug Foreman in der achten Runde k.o..

Nachdem er Foreman besiegt hatte, verteidigte Ali seinen Titel gegen Kämpfer wie Ron Lyle, Ken Norton und Earnie Shavers. Er verlor seinen Titel 1978 an Leon Spinks, gewann ihn aber nur sechs Monate später in einem Rückkampf zurück.

Ali trat 1981 nach Niederlagen gegen Larry Holmes und Trevor Berbick zurück. Er verstarb 2016 im Alter von 74 Jahren.

Trotz seines Bedauerns über den Kampf gegen Ali war Foremans Karriere nach dieser Niederlage noch lange nicht vorbei. Er boxte weiter und holte sich im Alter von 45 Jahren sogar den Schwergewichtstitel zurück.

Viele erinnerten sich anihn nicht nur wegen seiner Boxkünste, sondern auch wegen seiner überlebensgroßen Persönlichkeit und seiner erfolgreichen geschäftlichen Unternehmungen außerhalb des Rings.

Der "Rumble in the Jungle" ist nach wie vor einer der legendärsten Kämpfe des Boxsports und ein Zeugnis für das Können und die Entschlossenheit von Foreman und Ali. Auch wenn Foreman es vielleicht bereut hat, den Kampf angenommen zu haben, so hat er doch den Platz beider Männer in der Geschichte des Boxsports zementiert.

Teilen Sie
var _paq = window._paq = window._paq || []; _paq.push(['trackPageView']); _paq.push(['enableLinkTracking']); (function() { var u="//mm.magnet.kiev.ua/"; _paq.push(['setTrackerUrl', u+'matomo.php']); _paq.push(['setSiteId', '1']); var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; g.async=true; g.src=u+'matomo.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); })();