Mike Tysons ungewöhnliches Ritual vor dem Kampf verblüfft Ernährungswissenschaftler: "Es ist nicht das, was man erwarten würde"

Ronald Crawley 11. März 2025 22:11

Mike Tyson, der jüngste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten, hatte in seinen besten Jahren eine ungewöhnliche Mahlzeit vor dem Kampf. Die Boxlegende aß einen Schokoriegel und trank Orangensaft, bevor er in den Ring stieg.

Tysons Dominanz in den späten 80er und frühen 90er Jahren machte ihn zu einem bekannten Namen. Mit nur 20 Jahren wurde er der jüngste Schwergewichts-Champion der Geschichte. Seine explosive Kraft und sein aggressiver Stil führten zu 44 Siegen durch Abbruch in seiner 59 Kämpfe umfassenden Karriere.

Der 1,75 Meter große Tyson war für sein intensives Training bekannt. Er verbrachte sechs Stunden pro Tag im Fitnessstudio und machte seine charakteristische Nackenbrücke. Mit 18 Jahren maß sein Nacken beeindruckende 18 Zoll.

In einem Interview mit GQ aus dem Jahr 2019 verriet Tyson seinen unkonventionellen Snack vor dem Kampf. Etwa eine Stunde vor seinen Kämpfen aß er einen Schokoriegel und trank Orangensaft. Dieser schnelle Energieschub verstieß gegen die strengen Ernährungsrichtlinien, die viele moderne Sportler befolgen.

Während seiner besten Jahre als Boxer bestand Tysons Ernährung hauptsächlich aus Steak und Gemüse. Später im Leben stellte er auf eine pflanzliche Ernährung um.

Tysons Gewohnheit vor dem Kampf ist nicht das einzige Beispiel für einen Spitzensportler, der gegen traditionelle Regeln verstößt. Die Basketball-Legende Michael Jordan war dafür bekannt, dass er vor dem Training McDonald's aß. Diese Geschichten zeigen, dass rohe Talente sich oft über konventionelle Weisheiten hinwegsetzen.

Der heute 58-jährige Tyson bleibt in der Welt des Boxens aktiv. Kürzlich trat er gegen Jake Paul in den Ring und zeigte, dass er immer noch etwas von seinem alten Elan hat.

Vor kurzem wurde Tyson mit einer rechtlichen Herausforderung konfrontiert. Eine nicht identifizierte Frau reichte gegen ihn eine Klage nach dem New Yorker Adult Survivors Act ein, in der sie sexuelle Übergriffe in den 1990er Jahren behauptete. Sie forderte 5 Millionen Dollar Schadenersatz. Die Klägerin stellte die Klage jedoch vorläufig ein, was bedeutet, dass sie nicht erneut eingereicht werden kann. Tyson hat die Vorwürfe stets bestritten und weder einen Vergleich noch eine Entschädigung gezahlt.

Tysons Vermächtnis besteht aus einer Mischung aus historischen Triumphen und persönlichen Kontroversen. Für Fans bieten diese Einblicke in seine Gewohnheiten vor dem Kampf einen faszinierenden Einblick in die Gedankenwelt eines Champions, der den Ring jahrelang dominierte.

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