Riyadh Season unter der Leitung von Turki Alalshikh, dem Vorsitzenden der Saudi General Entertainment Authority, wird die Veranstaltung mit dem Titel "Fatal Fury: City of the Wolves" organisieren. Auf dem Programm stehen außerdem ein Co-Hauptkampf zwischen Devin Haney und Jose Ramirez sowie Teofimo Lopez und Arnold Barboza im Vorprogramm.
In seinem letzten Kampf nahm Garcia Haney den Gürtel im Superleichtgewicht ab, obwohl er den Titel nicht einfordern konnte, weil er das Gewicht nicht schaffte. Romero hingegen kommt frisch von einem Sieg gegen Pitbull Cruz in diesen Kampf.
Die Vorbereitungen auf den Kampf sind bereits in vollem Gange. In einem kürzlichen Interview mit dem Ring Magazine machte Romero keinen Hehl aus seiner Meinung über Garcia:
"Bei Devin wissen wir ganz genau, dass er es nicht versucht hat und dass er nicht Champion werden will. Er will ein Model sein. Das einzige, was mich im Moment interessiert, ist Ryan Garcia."
Romero setzte seine verbale Attacke fort und kritisierte Garcias Kampfstil und seine Hingabe zum Sport:
"Ich glaube nicht, dass er sich als Kämpfer weiterentwickelt hat. Er macht den gleichen Scheiß."
Die beiden Kämpfer haben eine gemeinsame Vergangenheit, da sie unter ihrem Manager Abel Sanchez zusammen trainiert haben. Diese frühere Verbindung verleiht ihrem bevorstehenden Aufeinandertreffen eine weitere Ebene der Faszination.
Während Trash Talk oft dazu dient, das Interesse an Kämpfen zu wecken, unterstreichen Romeros Kommentare die kontroverse Natur von Garcias öffentlichem Image im Boxsport. Je näher der 2. Mai rückt, desto mehr können sich die Fans auf einen hitzigen Schlagabtausch zwischen diesen beiden Kämpfern gefasst machen.