Jake Paul hat verraten, warum ein Kampf mit Floyd Mayweather nicht zustande kommen wird. Die YouTube-Sensation, die zum Boxer wurde, sagt, dass Mayweathers Gewichtsvorgaben den Kampf unmöglich machen.
Nach seinem großen Sieg gegen Mike Tyson im November geht Pauls Reise als Boxer weiter. Der Kampf, der im AT&T-Stadion in Texas stattfand, endete mit einem einseitigen einstimmigen Sieg für Paul. Für Tyson war es der erste Profikampf seit fast zwei Jahrzehnten, im Alter von 58 Jahren.
Nach dem Tyson-Kampf nahm Paul neue Herausforderungen ins Visier. Ein mögliches Aufeinandertreffen mit dem Pfundkönig Canelo Alvarez scheiterte, als Canelo sich entschied, bei Riyadh Season für einen Kampf gegen Terence Crawford zu unterschreiben.
Daraufhin kamen Gerüchte über ein mögliches Duell mit Floyd Mayweather auf. Der Weltmeister im Fünffachgewicht trat 2017 mit einer ungeschlagenen Bilanz von 50:0 zurück, hat aber seither an Schaukämpfen teilgenommen, darunter einem gegen Jakes Bruder Logan im Juni 2021. Mayweather hat wiederholt behauptet, ein Kampf gegen Jake wäre ein Kinderspiel.
Aber Paul sagt, dass Mayweathers Forderung den Kampf nicht zustande kommen lässt. In einem kürzlich geführten Interview sagte Paul:
"Er [Mayweather] wollte nicht unterschreiben. Er sagte, ich müsse 160 wiegen. Das ist nicht einmal physisch möglich."
Diese Gewichtsvorgabe macht jeden möglichen Kampf zwischen den beiden zunichte, da Paul dieses Gewicht nicht sicher erreichen kann.
Während der Mayweather-Kampf unwahrscheinlich erscheint, ist Pauls Tanzkarte nicht leer. Ein Weltmeister im Dreigewicht hat angeboten, aus dem Ruhestand zu kommen, um gegen Paul anzutreten und sich für Tyson zu rächen. Während der YouTuber, der zum Boxer wurde, seine Optionen abwägt, werden die Fans abwarten müssen, wen er als nächsten Gegner auswählt.
