"Ich muss den Organisatoren Anerkennung zollen, die dafür gesorgt haben, dass dieser Abend den Boxfans noch lange in Erinnerung bleiben wird. Selbst die Krankheit von IBF-Schwergewichts-Champion Daniel Dubois hat sie nicht aus der Bahn geworfen. Sein Titelkampf gegen Joseph Parker drohte abgesagt zu werden.
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Dennoch gelang es den Saudis in kurzer Zeit, einen Ersatz für Dubois zu finden - den vielversprechenden Martin Bakole, der zuvor dafür bekannt war, mit vielen berühmten Athleten zu sparren, darunter der Ukrainer Oleksandr Usyk, doch nach seinem Sieg über Jared Anderson im vergangenen Jahr gehörte der Kongolese dazu.
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Doch sein Wunsch, ein Vermögen zu verdienen, spielte dem Afrikaner dieses Mal einen grausamen Streich. Ohne richtige Vorbereitung, ohne seinen formidablen Gegner zu studieren, konnte Martin nur durch einen K.o.-Schlag in der ersten Runde gerettet werden. Das geschah aber nicht. Im Gegenteil, es war Parker, der seinen Gegner in der zweiten Runde zur Kapitulation zwang. Obwohl der Neuseeländer meiner Meinung nach kaum eine Chance hat, mit unserem Usyk zu konkurrieren.
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Nun müssen wir uns gedulden und herausfinden, wann Dubois keine gesundheitlichen Probleme mehr hat und seinen IBF-Titel verteidigen wird. Wenn dies in den nächsten zwei Monaten geschieht, dann ist im Falle eines Sieges des Briten mit einem Kampf um den Titel des absoluten Champions gegen Usyk im Spätherbst zu rechnen.
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Was das Hauptereignis des Abends - den Titelkampf im Bantamgewicht zwischen Bivol und Artur Beterbiev - betrifft, so bin ich davon überzeugt, dass es nicht, wie man sagt, ohne Trilogie ablaufen wird. Bivol hat in einem ausgeglichenen Kampf gewonnen, aber Beterbiev wird definitiv die Option auf einen Rückkampf nutzen."