Seit der Ankündigung des Kampfes zwischen Canelo und Crawford ist die Boxwelt in Aufruhr. Nach einigen turbulenten Verhandlungswochen, in denen sich Canelo beinahe für einen Kampf gegen Jake Paul entschieden hätte, wurde der Kampf gegen Crawford in letzter Minute besiegelt.
Mayweather, der 2017 mit einer perfekten Bilanz von 50:0 in den Ruhestand ging, hat eine einzigartige Perspektive auf beide Kämpfer. Er kämpfte und besiegte Canelo im Jahr 2013 und bewundert Crawfords Fähigkeiten seit langem.
In einem kürzlich geführten Interview mit Fighthype hielt sich Mayweather nicht zurück, als er über Canelo sprach:
"Man kann es mit einem Typen wie Canelo aufnehmen. Ich werde die Wahrheit über Canelo sagen. Der Mo**erf**ker war einfach. Ein Kinderspiel, einfach. Ihr alle lobt diesen Kerl. Er war ein Nichts. Ich war fast 40 und habe diesen Kerl gekocht, einfach."
Andererseits lobte Mayweather Crawford in den höchsten Tönen und erklärte:
"Im Moment würde ich Terence Crawford als die Nummer eins einstufen."
Mayweathers Kommentare heizen die Debatte darüber an, ob Crawford erfolgreich zwei Gewichtsklassen aufsteigen kann, um Canelo herauszufordern.
Vor dem Showdown im September wird Canelo im Mai in Saudi-Arabien seinen IBF-Titel gegen William Scull verteidigen. Wenn Alvarez gewinnt, könnte Crawford die Chance haben, unangefochtener Champion bei 168 lbs zu werden.
Während die Boxwelt dem Kampf zwischen Canelo und Crawford entgegenfiebert, verleihen Mayweathers gegensätzliche Meinungen zu den beiden Kämpfern der Vorbereitungsphase eine interessante Dimension.