Dubois dominierte den Kampf, warf Joshua mehrfach zu Boden und stoppte ihn in der fünften Runde. Der Sieg war umso überraschender, als dass Joshua als klarer Favorit in den Kampf ging.
Nach dem Kampf erwarteten die Fans einen sofortigen Rückkampf. Doch diese Pläne zerschlugen sich, da Joshua Berichten zufolge mit anhaltenden Verletzungen zu kämpfen hatte, die ihn aus dem Ring fernhielten.
Da Joshua nun nicht mehr auf dem Schirm ist, hat Dubois seine nächste Herausforderung angenommen. Er wird im Februar in Saudi-Arabien gegen Joseph Parker antreten, und zwar im Rahmen des Rückkampfs zwischen Artur Beterbiev und Dmitry Bivol um den unangefochtenen Titel im Halbschwergewicht.
Dubois hat sich nicht gescheut, sich über Joshuas Abwesenheit seit ihrem Kampf lustig zu machen. Als er kürzlich nach AJ gefragt wurde, machte sich Dubois gegenüber The Guardian mit drei Worten über ihn lustig:
"Wo ist er?"
Der neue Champion schimpfte auch über die Fans, die ihn seiner Meinung nach nicht als Top-Schwergewichtler akzeptiert haben:
"Ich sehe immer wieder Leute, die über AJs Niederlage weinen, anstatt den neuen König zu feiern. Kommt schon, Leute! Es ist fast so, als ob jemand gestorben wäre und das Land in Trauer verfallen wäre. Es war, als ob ein Mitglied der königlichen Familie gestorben wäre."
Dubois spottete weiter über Joshuas Verschwinden aus der Boxszene:
"Ich weiß nicht, ob alle anderen es gesehen haben, aber ich schon. Alle reden ständig über AJ. Ich kann ihn nicht finden. Ich glaube, ich habe ihn in ein Altersheim gebracht."
Da Joshua vorerst außer Gefecht gesetzt ist, haben sich Dubois und Parker vor ihrem bevorstehenden Showdown bereits persönlich getroffen. Der neue Champion wird versuchen, auf seinem großen Sieg im Wembley-Stadion aufzubauen und seinen Platz an der Spitze der Schwergewichtsklasse zu festigen.