George Foreman verrät seinen härtesten Gegner: "Er hat nur gelächelt".

Ronald Crawley 3. November 2024 13:10

Foreman, der über vier Jahrzehnte hinweg kämpfte und eine beeindruckende Bilanz von 76 Siegen und 68 K.o.-Siegen vorweisen konnte, war für seine kraftvollen Schläge bekannt. Er machte sich einen Namen, indem er schwere Haken aus der Hüfte schlug, die sowohl den Sandsack als auch den Gegner in Mitleidenschaft zogen.

Vor dem historischen Kampf in Zaire war Foreman zuversichtlich. Er erinnerte sich:

"Ich dachte, ich würde ihn leicht k.o. schlagen. Eine Runde, zwei Runden."

Aber Ali hatte andere Pläne. Während des Kampfes landete Foreman einen Schlag, den er als seinen härtesten Körpertreffer überhaupt bezeichnet. Er beschrieb Alis Reaktion:

"Muhammad zuckte zusammen, sah mich an und hatte diesen Blick in den Augen, als ob er sagen wollte: 'Ich lasse nicht zu, dass du mir wehtust.' Jeder andere auf der Welt wäre zusammengebrochen."

Als der Kampf weiterging, wurde Foreman langsam müde. Ali, der seine berühmte "rope-a-dope"-Strategie anwandte, redete weiter und spielte mit seinem Gegner. Foreman erinnerte sich, wie er Alis Eckensteher, Angelo Dundee, schreien hörte: "Muhammad, spiel nicht mit diesem Trottel". Aber Ali hielt sich an seinen Plan, und er funktionierte.

Am Ende gewann Ali durch einen Stopp in der achten Runde und sicherte sich damit einen Platz in der Geschichte des Boxsports. Der Sieg war der Beginn einer starken Karriere für Ali, der seinen Titel zehnmal verteidigte, bevor er 1978 gegen Leon Spinks verlor. Ali gewann den Rückkampf gegen Spinks, beendete seine Karriere jedoch mit Niederlagen gegen Larry Holmes und Trevor Berbick.

Fünfzig Jahre später ist der "Rumble in the Jungle" immer noch einer der berühmtesten Kämpfe des Boxsports, der nicht nur wegen seines Ergebnisses, sondern auch wegen der unglaublichen Härte und des Könnens beider Kämpfer in Erinnerung bleibt.

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