- Wen favorisieren Sie in dem Kampf zwischen Usik und Fury?
- Mann, ich drücke Sanka die Daumen. Ich will wirklich, dass er diesen Zigeuner besiegt. Aber selbst als wir mit Freunden gesprochen haben, habe ich gesagt, dass es 50/50 ist. Wie der Kampf ausgeht. Beide Boxer haben ihre Vorteile. Bei Sascha sind es die Schnelligkeit, die Erfahrung, die Wendigkeit, das Gefühl für die Distanz. Das sind seine Trümpfe, dank derer er gewinnen sollte.
Aber wir kennen Fury. Wie er schlagen kann, wie er aushalten kann. Er ist ein großer Kerl. Für mich ist es also 50:50, ich kann niemanden herausheben.
- Wie sehen Sie die Entwicklung dieses Kampfes, seinen Verlauf?
- Es ist schwer, beim Boxen etwas vorherzusagen. Ein guter Schlag entscheidet den ganzen Kampf. Fury ist ein unkonventioneller Boxer, das ist sein Vorteil. Er schlägt aus jeder Position und er schlägt hart. Man sieht, wie er ist. Er ist nicht eingebildet, aber er fühlt sich im Ring wie ein Champion.
Es wird also sehr schwer für Sasha sein, ihn zu boxen. Aber Sasha macht, wie wir in den letzten Kämpfen gesehen haben, etwas Unglaubliches. Er bereitet sich vor, und ich weiß, dass er sein Bestes geben wird.
- Es gibt einen großen Gewichtsunterschied zwischen Usik und Fury. Kann das für den Kampf entscheidend sein?
- Fury wegen seines Gewichts, seiner Masse, seiner Größe.... Das sind alles seine Stärken. Und Usik ist schnell und wendig. Und dank dessen sollte er gewinnen. Deshalb sage ich, es ist 50:50. Derjenige, der sich während der gesamten 12 Runden an den Kampfplan hält, wird gewinnen.
- Britische Journalisten weisen darauf hin, dass der Torso Usiks Schwachpunkt ist. Stimmen Sie dem zu?
- Ich sage Ihnen das als Boxer. Wenn ein Schlag den Solarplexus oder die Leber trifft, kann kein Boxer das aushalten. Diese Art von Schmerz kann man nicht ertragen. Aber ich glaube nicht, dass der Torso Usiks Schwachpunkt ist.