Ben Whittaker, der eine Bilanz von 7:0 und fünf K.o.-Siegen vorweisen kann, äußerte seine Frustration darüber, wie sich Kämpfer heutzutage Kämpfe sichern. In einem kürzlich geführten Interview mit Sky Sports sagte er: "Beim Boxen dachte ich, dass man sich seinen Weg durch die Ränge erarbeitet... Heutzutage geht man durch Türen, redet und bekommt einen Kampf." Mit dem Kampf gegen Arenyeka will er ein Beispiel dafür geben, dass traditionelle Wege im Boxsport immer noch wichtig sind.
Ezra Arenyeka, der eine solide Bilanz von 12-0 mit zehn K.o.-Siegen vorweisen kann, sorgte für Schlagzeilen, als er in eine Pressekonferenz eindrang, um Whittaker offen herauszufordern. Für Arenyeka ist dies nicht nur ein Kampf, sondern auch ein Kampf um seinen persönlichen und familiären Stolz. Whittaker zeigt sich von solchen Taktiken jedoch unbeeindruckt. Er betonte, wie wichtig es sei, sich an den konventionellen, leistungsorientierten Charakter des Sports zu halten: "Wir machen alles richtig. Man durchläuft die Ränge, und es gibt nicht ohne Grund Stufen."
Whittaker ist sowohl für sein Engagement im Ring als auch für sein Verständnis der öffentlichen Dynamik des Boxsports bekannt. Obwohl er die Notwendigkeit anerkennt, Medien und Fans durch auffällige Auftritte zu beeindrucken, sagt er, dass sein wahrer Fokus auf rigorosem Training und Selbstverbesserung liegt.