Chamberlain weist eine Bilanz von 15-0 mit 11 KOs auf. Er festigte seinen Ruf mit einem Vier-Runden-Sieg über Gavin Gwynne. Seine Leistung erregte die Aufmerksamkeit von Turki Alalshikh und führte zu prominenten Auftritten bei großen Veranstaltungen in Saudi-Arabien.
Am 18. Mai wird Chamberlain in Saudi-Arabien im Vorprogramm von Tyson Fury gegen Oleksandr Usyk auf Joshua Oluwaseun Wahab treffen. Wahab hat eine Bilanz von 23-1 mit 16 KOs. Trotz des hohen Einsatzes lässt sich Chamberlain vom Druck nicht aus der Ruhe bringen.
Seine letzten Kämpfe zogen Hunderte von Medienvertretern an und überraschten viele mit seiner Fähigkeit, mit Druck umzugehen und im weltweiten Rampenlicht gelassen zu bleiben. Nach seinem Sieg gegen Gwynne reagierte er bescheiden und verzichtete auf auffällige Feierlichkeiten. "Alles lief nach Plan. Ich hätte mir nicht wünschen können, dass es noch besser läuft.
Chamberlain teilte seine Philosophie vor den kommenden Kämpfen: "Ich versuche, mich nicht unter Druck setzen zu lassen... Ich versuche, nichts davon an mich heranzulassen und einfach cool, ruhig und gelassen zu bleiben."
Nach dem Kampf gegen Gwynne sagte Chamberlain: "Seit [dem Kampf] hat sich nicht viel geändert." Er betont, dass er trotz des zunehmenden Ruhms auf dem Boden der Tatsachen bleiben will: "Vielleicht haben sich die Dinge geändert, aber ich habe das nicht wirklich in Betracht gezogen... Ich muss einfach weiter gewinnen. Sie haben es nicht wirklich gesagt, aber es gibt überhaupt keinen Grund, warum ich nicht weiter in [diese Shows] kommen kann, wenn ich einfach so weitermache wie bisher."