Es ist durchaus möglich, dass der amerikanische Fernsehsender Showtime dem Weg von HBO folgt und sich weigert, Profiboxkämpfe live zu übertragen. Die Fusion zwischen Paramount+ und Showtime wurde vor kurzem offiziell bekannt gegeben, und die langfristigen Pläne von Paramount+ für Showtime sehen noch keine Investitionen in Sportübertragungen vor.
Showtime ist nach fast 50 Jahren des Aufbaus seiner Marke in den USA Teil der Paramount+-Gruppe. In der Pressemitteilung, in der diese Änderungen angekündigt werden, werden die Sportpläne von Showtime, über die seit Monaten gemunkelt wird, nicht erwähnt. Angeblich soll sich die Tätigkeit des Fernsehsenders noch stärker auf die Eigenproduktion von Serien und Filmen konzentrieren.
Auf Showtime werden die Premier Boxing Champions Abende veranstaltet. Als HBO bekannt gab, sich 2018 aus dem Boxgeschäft zurückzuziehen, argumentierte es damit, dass die Boxabende kein Argument mehr für den Verkauf von Langzeitabonnements seien. Weitere offizielle Ankündigungen zu den Plänen von Showtime sind für Ende Februar geplant.