Anthony Joshua (24-3, 22 KOs) sucht sich derzeit einen neuen Trainer. Nach nur einem Kampf trennte er sich von Robert Garcia und ist auf der Suche nach anderen Optionen. Der erfahrene amerikanische Trainer James ...
Es war Rob McCracken, der AJ als Boxer formte. Doch nach dem ersten Kampf gegen Usyk, also der zweiten Niederlage seiner Karriere (zuvor gegen Andy Ruiz, Anm. d. Red.), setzte Joshua auf Veränderungen. Manche sagen, dass er im Rückkampf gegen Usyk besser aussah, aber das reichte immer noch nicht, um den Ukrainer zu besiegen.
Im Moment reist Anthony durch amerikanische Fitnessstudios auf der Suche nach einem neuen Trainer. Er besuchte unter anderem BJ Flores, Virgil Hunter und Derrick James. "Buddy" McGirt, der seit kurzem in der Ecke von Dillian Whyte (29-3, 19 KOs) arbeitet, rät dem ehemaligen zweifachen Schwergewichts-Champion, zu McCracken zurückzukehren.
"Meiner Meinung nach sollte Joshua zu denen zurückkehren, die ihn gut kennen und mit denen er seinen Weg zur Meisterschaft begonnen hat. Diese Leute kennen ihn besser als jeder andere. Niemand wird ihn als Boxer über Nacht verändern, das braucht viel Zeit, also muss er mit denen arbeiten, die ihn am besten kennen", sagte McGirt.
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"Wenn Joshua den Trainer wechseln will, dann definitiv nicht für einen weiteren großen Kampf. Wenn er einen neuen Trainer anheuert und sich für einen Kampf kleineren Kalibers entscheidet, dann ist das in Ordnung und macht Sinn. Für große Kämpfe stellt man keinen neuen Trainer ein. Dann hat ein solcher Sportler eine Ausrede und gibt dem neuen Trainer die Schuld an allem. In der Beziehung zwischen einem Athleten und einem Trainer ist die Beziehung zwischen ihnen extrem wichtig. Deshalb würde ich Joshua raten, zu McCracken zurückzukehren", fügte "Buddy" McGirt hinzu.