Joshua darf mit Garcia Schluss machen

Anthony Joshua (24-3, 22 K.o.) könnte sich nach nur einem Trainingslager und einem Kampf von seinem Trainer Robert Garcia trennen - das behauptet zumindest der ehemalige zweifache Schwergewichtsweltmeister und Promoter Eddie Hearn.

Garcia gab nach seiner Niederlage gegen Oleksandr Usyk (20-0, 13 KOs) zu, dass der Ukrainer moralisch stärker sei. Gleichzeitig ist AJ nicht an die Kritik seines Teams gewöhnt.

"Ich habe ein Interview mit Garcia gesehen, und Joshuas jüngste Äußerungen werden ihm wahrscheinlich nicht gefallen, obwohl ich noch nicht mit AJ selbst darüber gesprochen habe. Wie ich Anthony kenne, sollte er bereits mit dem Wiederaufbau begonnen haben und zu den Grundlagen zurückkehren. Er kehrte nach Finchley zurück, wo er seine Karriere begann, dieser Ort inspiriert ihn. Dieser Ort hat sein Leben verändert, und manchmal, wenn das Leben kompliziert wird, muss es so weit wie möglich vereinfacht werden", sagt der Chef von Matchroom Boxing.

"Wir arbeiten an einem Kampf von AJ im Dezember, es könnte aber auch erst im Januar sein. Er muss auf den Siegespfad zurückkehren und aktiv bleiben. Ich möchte ihm nächstes Jahr vier Kämpfe geben", fügte Hearn hinzu.