Ian: "Der Kampf gegen Sandhagen sollte um einen vakanten Gürtel stattfinden, nicht um einen vorläufigen."

Der ehemalige UFC-Bantamgewichtschampion Petr Jahn hat seine Erwartungen an seinen Interims-Titelkampf gegen Corey Sandhagen am 30. Oktober bei UFC 267 in Abu Dhabi mitgeteilt.

Ursprünglich sollte Ian bei dem bevorstehenden Turnier einen Rückkampf gegen den amtierenden Champion Aljamein Sterling bestreiten, doch der Amerikaner zog sich verletzungsbedingt zurück. In ihrem ersten Kampf am 6. März verpasste der Russe dem Gegner ein verbotenes Knie, wofür er disqualifiziert wurde und seinen Gürtel verlor.

"Ja, ich glaube, unser Kampf sollte um einen vakanten Gürtel stattfinden, nicht um einen vorläufigen. Sterling wusste, dass er im Oktober nicht kämpfen konnte. Seit April erklärte er jedoch, er werde kämpfen, um zu verhindern, dass ihm der Titel entzogen wird. Er unterschrieb einen Vertrag, hatte aber nie die Absicht, sich auf einen Rückkampf einzulassen. Wenn er von Anfang an ehrlich zur UFC gewesen wäre, hätte ich im Juli oder August um den Gürtel kämpfen können. Dann hätte ich im Oktober eine Verteidigung gehabt, während er sich erholt. Jetzt sagt er, dass es 12 bis 18 Monate dauern wird, bis er wieder gesund ist. Wusste er das nicht, als er sich operieren ließ?

Corey ist ein sehr starker und würdiger Gegner, er hat sich in seinem Kampf gegen Dillashaw gut geschlagen. Aber ich habe die Fähigkeiten, jeden in der Division zu schlagen. Ich bin auf jedes Szenario vorbereitet. Wo auch immer der Kampf stattfindet, ich werde mich wohl fühlen", wird Ian von BJ Penn zitiert.