"Ich reiste mit unserem olympischen Goldteam 2012 nach den Olympischen Spielen auf eine Tour durch die Ukraine. In den Regionen besuchten wir Kinder- und Jugendsportschulen, verschiedene Universitäten, Einrichtungen, in denen wir unser Team vorstellten und die Kommunikation zwischen unseren Champions und der lokalen Öffentlichkeit herstellten. Am verschlossensten war immer Vasyl Lomachenko, dem das nicht besonders gefiel. Das war schon immer so, das ist so. Er hat seinen sozialen Kreis, und der Rest... Er hat nicht das Gefühl, ein Einflussnehmer sein zu müssen und alles zu verbreiten, was er denkt. So ist er nun mal. Wer will, kann über ihn urteilen.
Ich habe persönlich mit ihm zu tun gehabt. Bevor er zur Pressekonferenz ging, standen wir da und warteten. Wir haben über den Krieg gesprochen. Er sagt die gleichen Argumente wie ich, die gleichen Argumente wie Sie. Er sagt alle dieselben Dinge. Aber gleichzeitig kommt er nicht einfach auf die große Bühne, um sie zu sagen", sagte Shaternikova in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Mixed Zone by Dream Bigger.