"Eine Niederlage kann ich mir nicht leisten, denn sie würde den Kampf gegen Wilder und die Aussicht, zum dritten Mal Weltmeister zu werden, zunichte machen. Ein mögliches Scheitern würde bedeuten, dass ich keine große Zukunft habe. Aber fühle ich mich deswegen gestresst und ängstlich? Überhaupt nicht, ich bin ruhig und zuversichtlich in Saudi-Arabien angekommen. Deshalb denke ich auch gar nicht an ein Scheitern. Wie in fast jedem Kampf gehe ich als Favorit in den Ring, aber obwohl ich mich für einen besseren Boxer halte als Wallin, denke ich nicht über diesen Kampf hinaus. Er versucht, in meinen Kopf zu kommen, er redet viel, aber je mehr ich von ihm höre, desto besser und entschlossener fühle ich mich. Ich sehe Lücken in seinem Boxen und werde jede Schwachstelle aufzeigen. Ich schaue ihm genau in die Augen und stelle mir seinen Kampfstil vor. Alles, was zählt, ist der Sieg, und dafür werde ich mein ganzes Herzblut einsetzen. Mein Ziel ist es, Wallin Schaden zuzufügen, sei es in der ersten, vierten oder letzten Runde. "Ich bereite mich auf einen K.o. vor, dafür bin ich hier", sagte der ehemalige zweifache Weltmeister im Schwergewicht.
"Dies ist das beste Turnier in der Geschichte des Boxsports und ein Weihnachtsgeschenk für die gesamte Boxgemeinschaft. Ich habe bei den Olympischen Spielen zweimal gegen Wallin gekämpft und ihn zweimal besiegt. Wir haben kürzlich auch Sparring gemacht, ich weiß also, was mich erwartet, und ich bin bereit dafür. Selbst wenn ich einen schlechten Tag hätte, was ich ausschließe, würde ich diesen Mann überholen. Ich bin einfach auf einem anderen Niveau", schloss Joshua.