Merab Dvalishvili, die Nummer eins der UFC-Leichtgewichtsklasse, teilte seine Gedanken über das Leben in den Vereinigten Staaten.
"Georgien ist ein kleines Land, aber wir haben eine reiche Kultur. Hier respektiert jeder den anderen, die georgischen Sportler kennen sich untereinander. Gibt es in den USA einen Mangel an starken Menschen? Das ist in allen Ländern anders. Auch in den USA gibt es körperlich und geistig starke Menschen. Aber es gibt auch immer mehr schwache Menschen. Hier ist es schwierig, einen Freund zu finden, der für dich stirbt, der bereit ist, Geld zu opfern, dir seine Seele zu geben. In Amerika traut man niemandem. Es gibt niemanden, der in deinem Haus wohnt oder dein Auto fährt.
In den USA kannst du tun, was immer deine Seele will, und niemand erfährt davon. Wo ich herkomme, kann man das nicht. Man kann sich dort nicht verstecken. Und wenn du erwischt wirst, musst du dich verantworten", sagte Dvalishvili in einem Interview mit Bradley Martin.
In seinem letzten Kampf, der im März stattfand, besiegte Dvalishvili Henry Sejudo nach Punkten. In seinem nächsten Kampf wird der Georgier voraussichtlich gegen den Champion Sean O'Malley antreten.
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