Ein vielversprechender junger Boxer, Josué David Hernandez, wurde mit einer Machete getötet, als er während eines Angriffs auf ihr Zuhause in Mexiko-Stadt, Mexiko, seine vier Schwestern verteidigte. Der 20-jährige Sportler bereitete sich nach einer erfolgreichen Amateurkarriere auf sein Profidebüt Anfang 2026 vor. Der junge Boxer befand sich im Haus seiner Familie, als ein Mann einbrach. Er griff eine seiner Schwestern an, Hernandez griff ein, um sie zu schützen, und wurde tödlich verletzt. Retter trafen im Haus ein, leider wurde Hernandez noch am Tatort für tot erklärt und der Angreifer konnte entkommen.
Hernandez galt als aufstrebendes Talent im mexikanischen Boxen. Er begann im Alter von 15 Jahren mit diesem Sport, nahm an regionalen Meisterschaften teil und gewann zahlreiche Titel. Der Erfolg im Amateurring und das Sparring mit Elite-Profis veranlassten Hernandez fünf Jahre nachdem er erstmals Handschuhe anzog, Profi zu werden.
Hernandez' Trainer, der ehemalige Weltmeisterschaftsanwärter Titan Rodriguez, der auch zum Trainingsteam von David Picasso vor dessen Kampf mit Naoya Inoue am 27. Dezember gehört, veröffentlichte die Nachricht von dieser Tragödie in den sozialen Medien.
„Heute wachte ich mit der verheerenden und herzzerreißenden Nachricht auf, dass du nicht mehr da bist. Mein Freund, mein Bruder, mein Laufpartner. So viele unerfüllte Träume. So viele Gespräche und unser Glaube aneinander, alles zu erreichen. Ein Teil meines Herzens ist mit dir gegangen“, schrieb Rodriguez.
„Nur Gott weiß, warum das alles passiert, dein Tod hat mich zutiefst verletzt, und ich werde unglaublich hart arbeiten, um alle Ziele zu erreichen, die wir uns gemeinsam gesetzt haben. Ich habe dich sehr geliebt, Josué David Hernandez, möge Gott dich in sein heiliges Königreich aufnehmen. Du wirst im Himmel strahlen, mein König“, fügte der Trainer hinzu.
