Eiferts Management betonte gegenüber World Boxing News, dass die Geduld des 26-Jährigen nicht endlos sei. „Michael hat sich diesen Titelkampf verdient und bereitet sich schon lange darauf vor. Jetzt ist es an der Zeit, dass er die Möglichkeit bekommt, um die Weltmeisterschaft zu kämpfen“, heißt es aus seinem Umfeld.
Sollte Bivol keinen offiziellen Antrag einreichen, wird die IBF voraussichtlich die sofortige Titelverteidigung gegen Eifert anordnen. Damit könnte Bivol einen weiteren seiner Weltmeistertitel verlieren – während Eifert die historische Gelegenheit erhält, als erster Deutscher seit Jahren wieder einen großen Gürtel im Halbschwergewicht nach Hause zu holen.