Anthony Joshuas potenzieller Gegner erregt die Gemüter der Boxgemeinde: "Es geht nicht um Geld"

George Fields 6. August 2025 07:10

Jake Pauls einstimmiger Entscheidungssieg über Julio Cesar Chavez Jr. im Juni 2025 hat die Gespräche über einen umstrittenen Crossover-Kampf mit Anthony Joshua in Gang gebracht. Die Boxwelt ist begeistert von diesem potenziellen Kampf.

Der saudische Sportfunktionär Turki Alalshikh schaltete sich ein, und damit kamen die Dinge erst richtig ins Rollen. Eddie Hearn, Joshuas Promoter, sagt, die Gespräche seien "sehr real" und die Chancen stünden 50:50.

Da Tyson Fury von der Bildfläche verschwunden ist, könnte Joshua diesen Blockbuster-Kampf annehmen, bevor er wieder nach Titeln greift. Aber nicht jeder ist darüber glücklich.

Der Journalist Gareth A. Davies hält es für eine Fehlpaarung. Er sagte: "Jake Paul ist ein Cruisergewichtler auf Bezirksniveau, der auf einen Schwergewichtler trifft. Davies verwies auf Joshuas solide Leistung gegen Oleksandr Usyk in ihrem Rückkampf.

Tony Bellew, ein ehemaliger Weltmeister, nahm kein Blatt vor den Mund. Er nannte den vorgeschlagenen Kampf wegen des großen Gewichts- und Fähigkeitsunterschieds "gefährlich wahnsinnig".

Joshua hat eine harte Niederlage gegen Daniel Dubois im Jahr 2024 hinter sich. Aber er hat immer noch die Elite-Abstammung und K.o.-Power. Paul hingegen hat nicht viel Profierfahrung. Es heißt, er sei bereit, nur 1 % des Preisgeldes zu nehmen, im Gegensatz zu Joshuas 99 %.

Pauls Manager Bidarian sagt, dass der Kampf physisch funktionieren kann. Er argumentiert, dass Pauls natürliches Gewicht und sein früheres Training im Schwergewicht es möglich machen, auch wenn es kein fairer Kampf ist.

Eddie Hearn gibt zu, dass es sich um ein "katastrophales Missverhältnis" handelt, kann aber den kommerziellen Reiz nicht leugnen. Er sagte, die Fans würden zuschauen, "weil es zum Ende von Jake Paul führen würde - hoffentlich nicht im wörtlichen Sinne".

Die Boxwelt ist besorgt über die Sanktionierung des Kampfes, weil jemand ernsthaft verletzt werden könnte. Aber das weltweite Interesse ist nicht zu leugnen, vor allem wegen der saudischen Unterstützung und des wachsenden Einflusses von Alalshikh im Boxsport.

Im Moment ist Joshua noch offen für den Kampf. Es geht um die Abwägung zwischen Geldverdienen und Sicherheit des Boxers. Die Debatte geht weiter: Wird das Spektakel den Sieg über den Sport davontragen?

Teilen Sie
var _paq = window._paq = window._paq || []; _paq.push(['trackPageView']); _paq.push(['enableLinkTracking']); (function() { var u="//mm.magnet.kiev.ua/"; _paq.push(['setTrackerUrl', u+'matomo.php']); _paq.push(['setSiteId', '1']); var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; g.async=true; g.src=u+'matomo.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); })(); window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'G-DPZJLB78XY');