Tyson Fury spricht immer wieder davon, wieder in den Ring zu steigen. Der ehemalige zweifache Weltmeister und WBC-Herrscher trat im Januar zurück, nachdem er zweimal gegen Oleksandr Usyk verloren hatte. Jetzt denkt er über ein Comeback nach.
Fury hatte Anfang des Jahres in den sozialen Medien seinen Rücktritt erklärt. Er hatte im Mai gegen Usyk verloren, als er versuchte, der unangefochtene Champion zu werden. Dann schlug ihn Usyk im Dezember noch deutlicher. Daraufhin beschloss Fury, seine Handschuhe an den Nagel zu hängen.
Während seines Ruhestands verpasste Fury einen großen Kampf gegen Anthony Joshua. Aber jetzt will er zurückkommen und hat wieder Usyk im Visier.
Fury hat einen dritten Kampf gegen Usyk im April angedeutet. Wenn das nicht klappt, ist er offen dafür, stattdessen gegen Joshua anzutreten.
Fury hat auch darüber gesprochen, wer in seiner Ecke sein wird, wenn er zurückkommt. In einem Interview mit Seconds Out wurde er gefragt, ob sein Vater, John Fury, dabei sein würde.
"Ja, mein Vater ist nie gegangen."
Das ist interessant, weil John Fury beim zweiten Kampf gegen Usyk nicht in der Ecke stand. Im ersten Kampf hatte er andere Ratschläge gegeben als der Cheftrainer, was einige Probleme verursachte.
Fury sagte auch, dass er mit SugarHill Steward als Cheftrainer zusammenarbeiten würde, wenn dieser aus dem Ruhestand kommt. Auch Andy Lee würde ihm als Assistent zur Seite stehen.
Während Fury sein Comeback plant, bereitet sich Usyk auf seinen nächsten Kampf vor. Er ist immer noch ungeschlagen und wird am kommenden Wochenende gegen Daniel Dubois antreten. Es ist Usyks zweite Chance, der unangefochtene Champion zu werden.
