Arum setzte Muhammad Ali an die Spitze seiner Liste. Er sagte ESPN: "Er war eine Weltfigur. Die Menschen liebten ihn, wo immer er auftrat, aber er war auch ein großartiger Boxer." Viele sehen Ali als den besten Boxer aller Zeiten.
An zweiter Stelle wählte Arum Manny Pacquiao. Der Promoter lobte Pacquiaos Werdegang mit den Worten: "Seine Lebensgeschichte ist erstaunlich. Er kam praktisch aus dem Nichts und hat ein ganzes Land in seinen Bann gezogen." Pacquiaos Geschichte ist noch nicht zu Ende. Er wird am 19. Juli gegen Mario Barrios um den WBC-Titel im Weltergewicht kämpfen und kehrt damit nach vier Jahren Boxpause in den Ring zurück.
Den dritten Platz auf Arums Liste nimmt Marvin Hagler ein. Der Promoter bezeichnete Hagler als "den loyalsten, aufrichtigsten Mann, mit dem ich je gearbeitet habe. Ein großartiger Kämpfer mit großer Entschlossenheit".
George Foreman kam an vierter Stelle. Arum merkte an, wie Foreman sein öffentliches Image veränderte: "[Foreman] veränderte seine Persönlichkeit und hatte einen so großen Einfluss auf unsere Kultur. Er wurde zum liebenswertesten Kerl."
Floyd Mayweather rundete die Top Fünf ab. Arum lobte Mayweathers Fähigkeiten mit den Worten: "[Mayweather] hatte außergewöhnliche Fähigkeiten, und er hat sie im Ring unter Beweis gestellt.
Arums Liste gibt uns einen Einblick in die Geschichte des Boxsports, von Alis weltweitem Einfluss bis hin zu Pacquiaos inspirierendem Aufstieg. Sie zeigt, wie diese Kämpfer nicht nur im Ring siegten, sondern auch die Fans mit ihrer Persönlichkeit und ihren Geschichten überzeugten.
Auch wenn Ali auf vielen Listen der "Größten aller Zeiten" ganz oben steht, ist es erwähnenswert, dass ein anderer Kämpfer diesen Titel kürzlich für sich beansprucht hat. Aber das ist eine Debatte für einen anderen Tag.