Lennox Lewis benennt Schwergewichtler, der Usyk entthronen kann: "Er hat die Blaupause"

Ronald Crawley 6. Juli 2025 13:11

Lennox Lewis glaubt, dass Daniel Dubois der erste sein wird, der Oleksandr Usyk in ihrem kommenden Kampf besiegen wird. In dem Kampf, der am 19. Juli im Wembley-Stadion stattfindet, wird Dubois seinen IBF-Gürtel im Schwergewicht gegen den ungeschlagenen ukrainischen Champion verteidigen.

Lewis äußerte sich gegenüber Queensberry Promotions zuversichtlich, dass Dubois für diese Herausforderung bereit ist. Der ehemalige Schwergewichts-Champion sagte:

"Ich denke, er ist bereit. Er hat alle Prüfungen und Schwierigkeiten hinter sich. Er ist der Königstöter. Er hat die Kraft. Er war schon einmal dort. Er war gerade da, er hat [Usyk] niedergeschlagen, also weiß er, was er tun muss."

Usyks beeindruckende Bilanz umfasst Gold bei den Olympischen Spielen 2012 in London, er wurde 2018 unangefochtener Champion im Cruisergewicht und wird das gleiche Kunststück 2024 im Schwergewicht vollbringen. Er hat Top-Namen wie Derek Chisora, Anthony Joshua (zweimal) und Tyson Fury (zweimal) besiegt, wobei Fury nach ihrem zweiten Kampf im Dezember 2024 zurücktritt.

Dubois, der den Spitznamen "DDD" trägt, hat sich seit seiner Niederlage gegen Usyk im August 2023 gut erholt. Er hat drei K.o.-Siege errungen und dabei Jarrell Miller, Filip Hrgovic und Anthony Joshua besiegt. Diese Siege brachten ihm den IBF-Gürtel ein, den er gegen Usyk verteidigen wird.

Lewis hob Dubois' Kraft und Erfahrung als Schlüsselfaktoren hervor. Er wies darauf hin, dass Dubois zuvor Usyk niedergeschlagen hatte, was darauf hindeutet, dass dieses Wissen in diesem Rückkampf entscheidend sein wird.

Der ehemalige britische Schwergewichtschampion Frank Bruno schließt sich Lewis an und hofft auf einen Sieg des jungen Kämpfers Dubois.

Lewis ist sich der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst, ist aber zuversichtlich, dass Dubois in der Lage ist, den ungeschlagenen Usyk zu entthronen.

Der Kampf verspricht ein großes Ereignis zu werden, denn Promoter Frank Warren hofft auf eine Rekordkulisse im Wembley-Stadion.

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