Mike Tyson enthüllt unerwartete Motivation hinter der Rückkehr zum "Boxen für einen guten Zweck": "Es geht nicht um mich"

George Fields 28. Mai 2025 05:10

Mike Tyson, der ehemalige Schwergewichtsweltmeister, setzt sich jetzt für eine andere Art von Kampf ein. Die Boxlegende besuchte kürzlich die JFK-Grundschule, um "Boxen für einen guten Zweck" zu unterstützen, eine Veranstaltung, die das Bewusstsein für psychische Gesundheit und Selbstmordprävention bei jungen Menschen schärfen soll.

Die dritte jährliche Veranstaltung, die von Palm Beach Boxing & MMA ausgerichtet und von der Sincere 2000 Foundation und Tysons eigener Stiftung mitgesponsert wurde, brachte junge Amateurboxer zwischen 10 und 20 Jahren zusammen. Tysons Anwesenheit belebte die Veranstaltung und machte deutlich, wie einflussreiche Persönlichkeiten etwas bewirken können, indem sie offen über emotionale Probleme sprechen.

Tyson teilte seine Unterstützung auf Instagram mit den Worten: "Ich bin sehr dankbar, dass ich die Amateurboxveranstaltung der Sincere2000 Foundation unterstützen kann, die von @palmbeachboxing zur Förderung der psychischen Gesundheit ausgerichtet wird."

Für Tyson ist das keine einmalige Sache. Er nutzt seine eigene Geschichte, um die nächste Generation von Boxern zu inspirieren, indem er sich darauf konzentriert, wie man innere Kämpfe mit Stärke und Ehrlichkeit angeht. Das ist weit entfernt von seinen Tagen im Ring, aber es ist ein Kampf, den er nur allzu gut kennt.

Im Jahr 1998 untersuchte die Nevada Athletic Commission Tyson und stellte fest, dass er mit seinem Selbstbild, seiner Reizbarkeit und der Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen zu kämpfen hatte. Während seiner gesamten Karriere stand er unter starker öffentlicher Beobachtung und hatte mit persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Aber Tyson fand einen Weg, die Dinge zu ändern. Im Jahr 2021 schrieb er den Psychedelika zu, dass sie sein Leben verändert haben:

"Alle dachten, ich sei verrückt, ich hätte diesem Typen das Ohr abgebissen. Als ich dann die Pilze kennenlernte, änderte sich mein ganzes Leben."

Jetzt geht Tyson mit seinem Engagement noch einen Schritt weiter. Er hat sich mit Wesana Health zusammengetan, um zu untersuchen, wie Psilocybin bei der Behandlung traumatischer Hirnverletzungen helfen könnte - ein Thema, das vielen Sportlern in Kontaktsportarten sehr nahe geht.

Tyson ist davon überzeugt, dass Psychedelika Barrieren abbauen und die Verbindung zwischen Menschen fördern können. Er sagte:

"Stecken Sie 10 Leute in einen Raum, die sich nicht mögen, und geben Sie ihnen ein paar Psychedelika, [und] sie werden sich gegenseitig fotografieren. Ich glaube, das ist gut für die Welt... Es muss für die Welt offen sein."

Obwohl er sich auf die Förderung der psychischen Gesundheit konzentriert, hat Tyson die Welt des Boxens noch nicht ganz hinter sich gelassen. Vor kurzem kehrte er in einem viel beachteten Schaukampf gegen Jake Paul in den Ring zurück und hat ein erfolgreiches Cannabis-Geschäft gegründet.

Im Rückblick auf seine Reise sagte Tyson: "Wenn ich daran denke, wo ich war - fast selbstmordgefährdet - und jetzt das hier. Ist das Leben nicht ein Trip, Mann?"

Vom Schwergewichts-Champion zum offenen Verfechter der psychischen Gesundheit - Mike Tysons Geschichte ist eine Geschichte der Erlösung, des Mitgefühls und des aufrichtigen Bemühens, die nächste Generation zu Heilung und Stärke zu führen. Seine Anwesenheit bei Veranstaltungen wie "Boxing for a Cause" zeigt, wie weit er gekommen ist und welchen positiven Einfluss er außerhalb des Rings ausübt.

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