Manny Pacquiaos überraschendes Comeback sorgt für Diskussionen: "Er hat es immer noch drauf"

Ronald Crawley 27. Mai 2025 18:10

Manny Pacquiao wird am 19. Juli im MGM Grand in Las Vegas wieder in den Ring steigen. Der 46-jährige Boxer will gegen Mario Barrios um den WBC-Weltmeistertitel im Weltergewicht kämpfen.

Pacquiaos letzter Kampf liegt fast vier Jahre zurück, als er gegen Yordenis Ugas verlor. Seitdem war er mit seiner politischen Karriere auf den Philippinen beschäftigt. Da er nicht für eine dritte Amtszeit als Senator kandidieren konnte, wendet er sich nun wieder dem Boxen zu.

Das MGM Grand nimmt einen besonderen Platz in Pacquiaos Karriere ein. Im Jahr 2001 gab er dort sein US-Debüt und überraschte alle mit seinem intensiven Boxstil. Jetzt kehrt er an denselben Ort zurück, um gegen einen viel jüngeren Gegner anzutreten.

Barrios, der 17 Jahre jünger ist als Pacquiao, hat eine Bilanz von 29 Siegen, 2 Niederlagen und 1 Unentschieden. Er hat gegen große Namen wie Gervonta Davis und Keith Thurman verloren.

Freddie Roach, Pacquiaos langjähriger Trainer, wird bei diesem Comeback-Kampf in seiner Ecke stehen. Das Duo ist eine der berühmtesten Partnerschaften zwischen Boxern und Trainern in der Geschichte des Boxsports.

"Mannys Handgeschwindigkeit ist immer noch unglaublich", sagte Roach. "Aber wir müssen sehen, wie es um seine Reflexe bestellt ist und ob er Schläge einstecken kann wie früher."

Pacquiaos Alter ist ein wichtiger Faktor in diesem Kampf. Mit 46 Jahren gehört er zu einer kleinen Gruppe von Weltmeistern, die über 40 Jahre alt sind. Er hat 22 Kämpfer besiegt, die Weltmeister waren oder waren - nur einer weniger als Floyd Mayweathers Rekord.

Aber das Alter ist nicht die einzige Herausforderung. Pacquiao ist schon lange nicht mehr im Ring gestanden. Die Pandemie zwang ihn zu einer Pause, und dann konzentrierte er sich auf seine Kandidatur für das Präsidentenamt auf den Philippinen.

In seinem letzten Kampf gegen Ugas wirkte Pacquiao langsamer als sonst und hatte gegen einen harten, aber schlagbaren Gegner zu kämpfen. Jetzt muss er beweisen, dass er immer noch das Zeug dazu hat, auf höchstem Niveau zu kämpfen.

Die Chancen stehen schlecht für Pacquiao, aber die Fans sind gespannt, ob er immer noch die Schnelligkeit und Kraft aufbringen kann, die ihn berühmt gemacht haben. Seine Videos in den sozialen Medien zeigen, dass er immer noch schnelle Hände hat, aber ein echter Kampf ist eine andere Geschichte.

Pacquiao wird Bernard Hopkins' Rekord an Titelvereinigungen mit 49 Jahren nicht brechen, aber ein Sieg wäre schon beeindruckend. Er wird seine ganze Erfahrung und sein Können brauchen, um Barrios zu besiegen und einen weiteren Weltmeistertitel zu erringen.

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