Floyd Mayweather landet K.o.-Schlag gegen Fitnesskette: "Ich fange gerade erst an"

George Fields 21. Mai 2025 01:10

Mayweather behauptet, er sei nicht in das Tagesgeschäft des Fitnessstudios involviert. Er sagt, das angebliche Fehlverhalten des Unternehmens habe seinen Ruf geschädigt, seine Geschäftsverhandlungen gestört und potenzielle Partner abgeschreckt. Obwohl Mayweather mit dem Franchise-Unternehmen 5 Millionen Dollar verdient hat, fordert sein Anwaltsteam bis zum 25. Mai umfangreiche Unterlagen, Geschäftsunterlagen und interne Mitteilungen, die ihn betreffen.

Sollte das Franchise-Unternehmen diesen Forderungen nicht nachkommen, könnte Mayweather wegen Betrugs, Missbrauchs seines Bildes, Vertragsbruch und Verleumdung klagen. Diese Klage zeigt, wie schwierig es ist, berühmte Namen zu lizenzieren, und könnte Auswirkungen darauf haben, wie Prominente in Zukunft mit Werbeauftritten umgehen.

James Williams, Mitbegründer und CEO von Mayweather Fitness, reagierte auf die Anschuldigungen. Er behauptet, das Unternehmen habe mit Integrität gearbeitet und alle geltenden Vorschriften befolgt. Williams sagt, dass er alle Aspekte des Unternehmens beaufsichtigt und dass Mayweather nicht in den Betrieb involviert ist.

"Wir haben unser Geschäft immer ehrlich und vorschriftsmäßig geführt", sagte Williams. "Floyd Mayweather ist nicht in unser Tagesgeschäft involviert. Wir sind entschlossen, unsere Partner zu unterstützen und das Unternehmen durch diese rechtliche Situation zu führen."

Der Ausgang dieses Falles könnte einen Präzedenzfall für ähnliche Situationen im Zusammenhang mit der Lizenzierung von Prominenten schaffen. Er unterstreicht die Bedeutung ethischer Geschäftspraktiken in Franchise-Unternehmen und die komplexe Rechtslandschaft, in der sich Vertragsrecht, geistiges Eigentum und Verleumdung überschneiden.

Da die Frist am 25. Mai näher rückt, sind alle Augen auf Mayweather Fitness gerichtet, um zu sehen, wie das Unternehmen auf die Forderungen des Boxchampions reagieren wird. Die Situation erinnert daran, dass selbst wenn ein Unternehmen den Namen eines Prominenten trägt, dies nicht immer bedeutet, dass dieser hinter den Kulissen das Sagen hat.

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