Mayweather, der seine Karriere mit einem perfekten 50:0-Rekord beendete, machte diese kühne Aussage in einem kürzlichen Interview mit First Post. Er begründete seine Behauptung mit seinem ungeschlagenen Rekord und seiner Langlebigkeit in diesem Sport.
"Ich will nicht respektlos gegenüber Ali sein, aber ich denke, ich bin der Beste. Ali hat in seiner Karriere gegen Leon Spinks verloren. Er hat einige andere Kämpfe verloren und ist trotzdem als der Größte bekannt. That is what it is."
Mayweathers Karriere erstreckte sich über zwei Jahrzehnte. Er gewann Weltmeistertitel in fünf verschiedenen Gewichtsklassen und besiegte namhafte Gegner wie Canelo Alvarez, Oscar De La Hoya und Manny Pacquiao. Bei seinem letzten Kampf im Jahr 2017 stoppte er Conor McGregor im Alter von 40 Jahren in der 10.
Muhammad Ali, bekannt als "The Greatest", begann seine Profikarriere 1961, nachdem er bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom eine Goldmedaille gewonnen hatte. Er wurde 1964 durch einen Sieg über Sonny Liston erstmals Weltmeister im Schwergewicht. Nach dem Rückkampf gegen Liston verteidigte Ali acht Mal seinen Titel, bevor er eine dreijährige Pause vom Boxen einlegte.
Alis Karriere umfasste viele Höhepunkte. Er holte sich 1974 den Titel im Schwergewicht zurück, indem er George Foreman im berühmten "Rumble in the Jungle"-Kampf besiegte.
Während Mayweather Alis Niederlagen als Grund für seine eigene Überlegenheit anführt, halten viele Boxfans und -experten Ali immer noch für den Größten aller Zeiten. Sein Einfluss sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rings beeinflusst den Sport auch Jahrzehnte nach seinem Rücktritt.
Mayweathers Behauptung trägt zur anhaltenden Debatte über die größten Kämpfer im Boxsport bei. Sein ungeschlagener Rekord bringt ihn sicherlich ins Gespräch, aber viele werden argumentieren, dass Alis kultureller Einfluss und seine Leistungen gegen die Spitzenkonkurrenz im Schwergewicht ihn unübertrefflich machen.