Conor Benn hat seine Meinung über einen Kampf gegen Ryan Garcia geändert. Der britische Boxer will nach Garcias jüngster Niederlage gegen Rolando Romero nicht mehr gegen den Amerikaner antreten.
Benns Aktien stiegen, obwohl er in einem 12-Runden-Kampf im Tottenham Hotspur Stadium gegen Chris Eubank Jr. nach Punkten verlor. Nach diesem Kampf sagte Benn gegenüber DAZN, dass er bereit wäre, gegen Garcia anzutreten, wenn es nicht zu einem Rückkampf mit Eubank käme.
"Wenn es nicht Eubank ist, werde ich Garcia als nächstes haben. Ich werde wieder auf 147 runtergehen und direkt wieder antreten. Bei 147 bin ich am gefährlichsten. Dort sieht man die klinischen Knockouts."
Aber Garcias schlechte Leistung gegen Romero bei seinem Debüt im Weltergewicht hat Benns Meinung geändert. In einem Interview mit iFL TV in New York machte Benn keinen Hehl aus seiner Meinung zu Garcias Auftritt.
"Das war eine sehr enttäuschende Leistung. Das war schrecklich."
Auf die Frage, ob er immer noch gegen Garcia kämpfen wolle, war Benns Antwort eindeutig:
"Nö. Definitiv nicht. Kein Interesse."
Benn, der 28 Jahre alt ist, glaubt, dass er bei 147 Pfund am besten ist. Er glaubt, dass er dort seine besten K.o.-Schläge zeigen kann. Sein jüngster Kampf gegen Eubank Jr. fand im Halbschwergewicht statt, wobei Eubanks natürliche Größe ihm einen Vorteil verschaffte. Eubanks hervorragende Leistung machte Benn in den letzten Runden müde.
Jetzt scheint sich Benn auf einen Rückkampf gegen Eubank Jr. zu konzentrieren. Er glaubt, dass er im September stattfinden wird. Aber es könnte einen Haken geben - Eubanks Team könnte versuchen, die Bedingungen zu ändern, insbesondere die Rehydrierungsklausel.
Was Garcia betrifft, so sind seine Zukunftspläne unklar. Seine Niederlage gegen Romero hat einem möglichen Rückkampf gegen Devin Haney im Laufe des Jahres einen Dämpfer versetzt. Stattdessen könnte er erneut gegen Romero antreten.