Die Boxveranstaltung Fatal Fury am Times Square hinterließ bei den Fans gemischte Gefühle. Was als große Idee begann, um den Boxsport in das Herz von New York City zu bringen, endete mit einer Enttäuschung für viele Menschen.
Oscar De La Hoya baute einen Ring direkt am Times Square für einen Kampf zwischen Ryan Garcia und Rolly auf. Er wollte etwas Besonderes schaffen, das weltweit Aufmerksamkeit erregen würde. Aber die Dinge liefen nicht wie geplant.
Das größte Problem? Eine riesige 3,6 Meter hohe Barriere um den Ring. Diese Mauer versperrte den meisten Zuschauern die Sicht. Nur 300 VIP-Gäste konnten das Geschehen aus nächster Nähe verfolgen. Alle anderen mussten auf einem Bildschirm zusehen, wenn sie überhaupt etwas sehen konnten.
Ein Video auf Instagram zeigte, wie verärgert einige Fans waren. Ein Mann schrieb:
"Sie haben also einen Kampf hier am Times Square für Ryan Garcia gegen Rolly organisiert. Aber sie haben ihn mit einer Barrikade abgesperrt. Und die einzige Möglichkeit, ihn zu sehen, ist diese verdammte Leinwand. Was nützt ein Kampf am Times Square, wenn die Leute ihn nicht genießen oder sehen können? Weil er abgesperrt ist."
Die Menschen in den sozialen Medien waren auch nicht glücklich. Einige fühlten sich über den Tisch gezogen, während andere darüber stritten, ob die Veranstaltung für alle zugänglich sein sollte.
De La Hoya hatte sich Sorgen gemacht, dass der Regen die Veranstaltung ruinieren könnte. Doch am Ende waren es die Zäune, die für den größten Frust sorgten.
Die Organisatoren wollten den Glamour New Yorks als Kulisse für ein einzigartiges Straßenboxerlebnis nutzen. Die Veranstaltung ist Teil einer Woche, in der auf der ganzen Welt geboxt wird. Aber die Art und Weise, wie sie die Dinge aufgebaut haben, ließ die meisten Fans im Regen stehen.
Trotz all dieser Probleme wird der eigentliche Kampf zwischen Garcia und Rolly wahrscheinlich spannend sein. Es ist nur schade, dass so wenige Menschen ihn persönlich sehen werden.