Shakur Stevensons Geste gegenüber dem saudischen Promoter sorgt für Empörung bei den Fans: "Das ist kein guter Look"

Ronald Crawley 17. April 2025 17:11

Shakur Stevenson, der WBC-Champion im Leichtgewicht aus Newark, New Jersey, hat sich mit dem saudischen Geschäftsmann Turki Alalshikh versöhnt. Der Boxer hat sich für seinen jüngsten Ausbruch entschuldigt und eine Vereinbarung für einen bevorstehenden Kampf getroffen.

Der Konflikt begann, als Oscar de la Hoya behauptete, Stevenson habe sich von einem erwarteten Kampf gegen William Zepeda zurückgezogen. Stevenson schlug zurück und sagte, er würde nicht für weniger Geld als versprochen kämpfen. Er warf Alalshikh vor, nicht zu seinem Wort zu stehen und weniger zahlen zu wollen, als ihm zustehe.

Zunächst blieb Stevenson standhaft. Er postete in den sozialen Medien: "Echte Männer stehen auf, verbeugen sich nie vor jemandem außer dem Schöpfer." Doch die Dinge änderten sich schnell.

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse entschuldigte sich Stevenson bei Alalshikh. Er schrieb in den sozialen Medien: "Ich freue mich auf meinen bevorstehenden Kampf, es war ein Missverständnis zwischen Turki und dem Team. Ich entschuldige mich für meine Überreaktion, lasst uns an die Arbeit gehen @Turki_alalshikh!"

Die Reaktion der Öffentlichkeit auf Stevensons Entschuldigung war nicht gerade freundlich. Viele Boxfans kritisierten den Champion für seinen Rückzieher. Einige warfen ihm vor, erst zu prahlen und sich dann der Macht des saudischen Geschäftsmannes zu beugen.

Ein Kommentar lautete: "Deshalb respektiere ich dich nicht. Du kannst nicht einmal deine eigenen Worte verteidigen. Erbärmlich." Ein anderer merkte an: "Jedes Mal, wenn jemand verrückte Dinge zu Turki sagt, machen sie einen Rückzieher, haha".

Die Situation hat Fragen über den Einfluss des Geldes im Boxsport aufgeworfen. Stevensons vorheriger Kampf gegen Padley brachte ihm mehr ein als das Angebot für den Zepeda-Kampf. Einige Fans sind der Meinung, dass der Champion das Geld der Würde vorgezogen hat.

Dieser Vorfall zeigt die wachsende Macht des saudischen Geldes im Boxsport. Er verdeutlicht auch die schwierige Entscheidung, die ein Boxer treffen muss, wenn er das tun will, was er für richtig hält, und wenn er die öffentliche Meinung kontrollieren will.

Im Moment scheint sich Stevenson auf seinen nächsten Kampf zu konzentrieren. Aber er muss arbeiten, um den Respekt der Boxfans zurückzugewinnen, die sich von seinem schnellen Sinneswandel enttäuscht fühlen.

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