Daniel Dubois, der IBF-Schwergewichtsweltmeister, findet, dass Tyson Fury seine Handschuhe an den Nagel hängen sollte. Der junge Boxer teilte seine Gedanken mit, nachdem Oleksandr Usyk Fury im Dezember zum zweiten Mal besiegt hatte.
Dubois, auch bekannt als DDD, hat in letzter Zeit in der Schwergewichtsklasse für Furore gesorgt. Nach seinem Sieg gegen Filip Hrogivic im Juni 2024 wurde er zum vollwertigen IBF-Champion ernannt. Davor gelang ihm im Dezember 2023 ein Durchbruch gegen Jarrell Miller, den er in den letzten Sekunden der zehnten Runde nach einigen schweren Treffern stoppte.
Seinen beeindruckendsten Auftritt hatte Dubois jedoch im September gegen Anthony Joshua. Er schlug Joshua in der ersten Runde zu Boden und beendete ihn in fünf Runden. Es ist klar, dass Dubois sich in der Welt des Schwergewichts einen Namen macht.
Als er über Fury sprach, nahm Dubois kein Blatt vor den Mund:
"Meiner Meinung nach sollte er sich zurückziehen. Er hat alles erreicht. Aber jetzt ist meine Zeit gekommen, ich will der nächste Mann sein."
Fury, der als "The Gypsy King" bekannt ist, trat nach seiner Niederlage gegen Usyk im Dezember zurück. Viele Fans hoffen, dass er zurückkommt, um gegen seinen langjährigen Rivalen Joshua anzutreten, aber noch ist nichts sicher.
Dubois' Weg an die Spitze verlief nicht reibungslos. Er verlor im Sommer 2023 durch K.o. gegen Usyk und musste kürzlich einen geplanten Kampf gegen Joseph Parker im Februar wegen Krankheit absagen.
Jetzt, als IBF-Champion, hat Dubois Größeres im Visier. Er möchte einen weiteren Kampf gegen Usyk um den unangefochtenen Titel. Doch zunächst muss er gegen Derek Chisora antreten, den Pflichtherausforderer der IBF.
Die Schwergewichtsklasse wird mit aufstrebenden Stars wie Dubois, Champions wie Usyk und ehemaligen Champions wie Fury und Joshua, die noch im Rennen sind, immer beliebter. Es ist eine aufregende Zeit für Boxfans, mit vielen großen Kämpfen am Horizont.