Canelo Alvarez will nicht gegen David Benavidez kämpfen. Der mexikanische Superstar sagt, Benavidez habe nicht genug getan, um sich einen Kampf zu verdienen, und verhalte sich respektlos.
In einem kürzlich geführten Interview mit FightHype äußerte sich Canelo über den aufstrebenden Herausforderer. Er hat sich nicht zurückgehalten.
"So wie er redet, denkt er, er sei Superman. Er ist sehr respektlos, nicht nur mir gegenüber, sondern gegenüber allen."
Canelo glaubt, dass Benavidez' Lebenslauf nicht zu seinem Gerede passt. Er wies darauf hin, dass Benavidez im Moment nicht einmal ein Champion ist.
"Er hat nichts erreicht. Er ist nicht einmal ein Champion. Er ist nicht einmal in meiner Kategorie. Es gibt viele Dinge, die keinen Sinn machen."
Aber Benavidez hat in der Liga für Aufsehen gesorgt. Er hat beeindruckende Siege über Caleb Plant, Demetrius Andrade, Oleksandr Gvozdyk und David Morrell Jr. errungen. Diese Siege haben ihn ins Gespräch für größere Kämpfe gebracht.
Boxexperten kaufen Canelo seine Gründe nicht ab. Viele sehen seine Argumente als ausweichend und fadenscheinig an. Sie sind frustriert über die Haltung des Champs zu diesem potenziellen Matchup.
Canelo machte deutlich, dass er von nun an seinen eigenen Weg gehen wird.
"An diesem Punkt meiner Karriere kann ich tun, was ich will."
Im Moment konzentriert sich Canelo auf seinen nächsten Kampf. Er wird am 3. Mai in Riad, Saudi-Arabien, gegen William Scull antreten. Sein Ziel ist es, alle 168-Pfund-Titel zu vereinen.
Wenn Canelo Scull besiegt, ist ein möglicher Showdown mit Terence Crawford im September im Gespräch. Dieser Kampf hängt jedoch davon ab, dass Canelo zuerst die Titel im Supermittelgewicht vereinigt.
