Oscar De La Hoya hat den ungeschlagenen Rekord von Floyd Mayweather mit einem Seitenhieb attackiert. Der ehemalige Weltmeister in sechs Disziplinen behauptet, dass mehrere Kämpfer Mayweather während seiner Karriere geschlagen haben.
De La Hoya, bekannt als "The Golden Boy", sorgte mit seinem jüngsten Social-Media-Post für Aufsehen. Er wies auf bestimmte Kämpfe hin, die Mayweather seiner Meinung nach hätte verlieren müssen.
"Ich habe 10 Mayweather-Kämpfe promotet, also weiß ich, was wirklich passiert ist. Castillo schlug ihn, Maidana schlug ihn und ich schlug ihn, als ich über den Berg war. Außerdem hätte er im Kampf gegen Zab Judah disqualifiziert werden müssen."
Die Boxkarriere von De La Hoya war beeindruckend. Er gewann 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona Gold und holte als Profi Weltmeistertitel in sechs Gewichtsklassen. Er besiegte während seiner Zeit als Profi eine Reihe großer Kämpfer, darunter Ike Quartey, Julio Cesar Chavez und Pernell Whitaker.
Bei ihrem Aufeinandertreffen im Mai 2007 war Mayweather jedoch besser als De La Hoya. Der Kampf ging über die vollen 12 Runden in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas. Mayweather gewann durch eine geteilte Entscheidung und nahm De La Hoya den WBC-Titel im leichten Mittelgewicht ab.
Nach der Niederlage gegen Mayweather bestritt De La Hoya zwei weitere Kämpfe. Er schlug Steve Forbes nach Punkten, verlor aber seinen letzten Kampf gegen Manny Pacquiao im Dezember 2008, als er in der achten Runde gestoppt wurde.
Jetzt, Jahre später, stellt De La Hoya die Geschichte von Mayweathers perfektem Rekord in Frage. Er behauptet, Jose Luis Castillo und Marcos Maidana hätten beide Mayweather besiegt. Er glaubt auch, dass Mayweather in seinem Kampf gegen Zab Judah hätte disqualifiziert werden müssen.
De La Hoyas Kommentare in den sozialen Medien haben alte Rivalitäten aufgewühlt und Debatten über einige von Mayweathers letzten Kämpfen ausgelöst. Die Boxwelt wird gespannt sein, ob Mayweather auf diese Behauptungen über seinen ungeschlagenen Rekord reagieren wird.