Dmitry Bivol hat ein Angebot über 8 Millionen Dollar für einen Kampf gegen David Benavidez erhalten. Der Unified Light Heavyweight Champion muss bald eine wichtige Entscheidung treffen.
Das WBC hat Bivol mitgeteilt, dass er seine Titel gegen Benavidez verteidigen muss. Sie setzten den 8. April als Frist fest, bis zu der sich beide Seiten auf den Kampf einigen müssen. Wenn sie sich nicht einigen können, wird Bivol seinen WBC-Gürtel verlieren.
Bivols letzter Kampf brachte ihm 2,7 Millionen Dollar ein. Dieses neue Angebot ist ein großer Sprung nach oben. WBC-Präsident Mauricio Sulaiman hält es für eine große Chance für Bivol:
"Bivol hat im Rückkampf gegen Beterbiev 2,7 Millionen verdient. Und jetzt werden ihm 8 Millionen für den Kampf gegen Benavidez geboten. Es ist also auch eine große Chance für Bivol."
Aber Bivol hat noch andere Möglichkeiten. Er könnte seine Trilogie mit Artur Beterbiev beenden. Dazu müsste er aber einen Vertrag mit dem WBC aushandeln oder seinen Titel aufgeben.
Außerdem übt Turki Alalshikh Druck aus. Er möchte, dass Bivol erneut gegen Beterbiev kämpft, anstatt gegen Benavidez anzutreten. Dies zeigt, dass es Spannungen zwischen Alalshikh und den US-Boxpromotern gibt.
Sampson Lewkowicz, der Benavidez promotet, sagt, man sei bereit, den Kampf zu realisieren:
"Glauben Sie mir, ich bin mit PBC gut vorbereitet, um den Kampf zu bekommen, weil wir hier in den Vereinigten Staaten eine Allianz mit ihnen in Las Vegas eingehen können."
Bivols Entscheidung wird mehr als nur seine Karriere beeinflussen. Sie könnte die gesamte Halbschwergewichtsklasse verändern. Er hat eine Menge zu bedenken - das Geld, seine Titel und auf wen er hören will.
Wie auch immer Bivol sich entscheidet, es ist klar, dass er zu dem Kämpfer geworden ist, den jeder in der Halbschwergewichtsklasse haben will. Sein nächster Schritt wird von Fans und Kämpfern gleichermaßen genau beobachtet werden.