UKAD hat das Verbot auf den 7. März 2024 zurückdatiert. Sie wird am 6. März 2026 enden. Der mexikanische Kämpfer, der jetzt 27 Jahre alt ist, bestand den Drogentest am 28. Mai 2023 in der Manchester Arena nicht.
Lara sagte, das positive Ergebnis stamme von einer Schulterinjektion, die er am 12. Mai 2023 erhalten habe. Er behauptete, die Injektion habe Dexamethason enthalten. Aber UKAD hat ihm das nicht abgekauft. Sie sagten, dass seine Erklärung nicht für das Betamethason in seinem System verantwortlich sei.
UKAD gab Lara eine Chance, eine andere Erklärung zu finden. Das konnte er nicht. Also wurde der Fall weiterverfolgt.
Die Anti-Doping-Behörde hat sich den Fall genau angesehen. Sie befolgte die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aufgestellten Regeln und ihre eigenen Richtlinien zu Glukokortikoiden. Es wurde sogar ein unabhängiger wissenschaftlicher Experte hinzugezogen. Der Experte sagte, dass eine Dexamethason-Injektion das Vorhandensein von Betamethason nicht erklären würde.
Die UKAD teilte Lara daraufhin mit, dass er möglicherweise gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen habe. Sie suspendierten ihn sofort wegen Besitzes und Verwendung einer verbotenen Substanz. Am Ende wurde er wegen beider Verstöße angeklagt.
Lara hat in letzter Zeit eine harte Zeit hinter sich. Vor dieser Sperre verlor er seinen Titel der World Boxing Association (WBA). Bei seinem Rückkampf gegen Wood konnte er das Limit von 126 Pfund im Federgewicht nicht erreichen.
Trotz der im März 2024 beginnenden Sperre ist Lara im Ring aktiv gewesen. Im Februar 2024 erkämpfte er sich in Mexiko ein Unentschieden gegen Daniel Lugo. Seine nächsten beiden Kämpfe gewann er durch Stoppen, indem er Pedro Alejandro Delgado im August 2024 und Edwing Davila im Januar 2025 besiegte.
Diese Sperre bedeutet einen großen Einschnitt in Laras Karriere. Er wird auf den wichtigsten Boxmärkten zwei Jahre lang nicht mehr kämpfen können. Das ist ein harter Schlag für einen Kämpfer, der vor nicht allzu langer Zeit noch an der Spitze der Welt stand.