Box-Legende James Toney lässt Wahrheits-Bombe auf Floyd Mayweathers Erbe fallen: "Er ist nicht einmal in meinen Top 10"

George Fields 9. März 2025 22:10

Mayweather, bekannt als "Money", beendete seine Karriere mit einer perfekten 50-0 Bilanz. Er gewann Gürtel in fünf Divisionen und wurde zum größten Pay-per-View-Star des Boxsports. Die Boxing Writers Association of America ernannte ihn sogar zum "Kämpfer des Jahrzehnts" in den 2010er Jahren. Nach seinem Sieg gegen Conor McGregor hörte er 2017 auf.

Mayweathers Verteidigung war raffiniert. Er nutzte eine Schulterrolltechnik, um Schläge selbst der härtesten Schläger abzufangen, zu blockieren und abzuwehren. Auf seiner Siegesliste stehen große Namen wie Manny Pacquiao, Oscar De La Hoya, Arturo Gatti und Saul "Canelo" Alvarez.

Aber James "Lights Out" Toney ist nicht beeindruckt. Er sagt, Mayweather habe die Schulterrolle von ihm gelernt und könne sie nicht so gut ausführen. Toney sprach mit FightHype und hielt sich nicht zurück:

"Mayweather ist nicht einmal annähernd der Größte aller Zeiten. Er hat große Namen strategisch gemieden. Er wollte in meiner Ära, den 1990er Jahren, nicht kämpfen. Er hat gewartet, bis bestimmte Kämpfer in Rente gingen, bevor er gegen andere kämpfte."

Toney wurde in seiner Kritik konkreter:

"Er wollte nicht gegen Chavez kämpfen. Er konnte Chavez nicht schlagen. Hatton war Müll."

Der ehemalige Champion lobte Mayweather jedoch dafür, dass er "Canelo" besiegt hat.

Seit seinem Rücktritt ist Mayweather für Schaukämpfe in den Ring gestiegen. Er hat gegen Logan Paul, Deji Olatunji und Tenshin Nasukawa gekämpft.

Die Debatte über die Größe des Boxsports geht weiter. Fans und Experten betrachten die Rekorde, die Qualität der Gegner, die Ära des Wettkampfs, die gewonnenen Meisterschaften und den Kampfstil. Mayweather und Toney kämpften in unterschiedlichen Jahrzehnten, was direkte Vergleiche schwierig macht. Aber das wird die Diskussionen nicht so bald beenden.

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